Jean Miotte - Original Signed Etching 1994 Dimensions: 41 x 33 cm Signed and numbered in pencil Edition: /60 From Près du mur
Jean Miotte, 1926 - 2016 Miotte came of artistic age in the decade after World War II when non-figurative gestural abstraction was emerging on both sides of the Atlantic as the contemporary artistic language. The term, ''L'Art Informel,'' was coined by the French critic, Michel Tapi, to connote ''without form.'' The negation of traditional form, a radical break from established notions of order and composition, was particularly suited to a cultural environment born out of the circumstances of post war Europe where abuse of morals and fascist ideology had led to such horror and destruction. While Informel is often regarded as the European equivalent of Abstract Expressionism, it is distinguished from its American counterpart, by a loss of faith in progress and the collective possibilities of an avant garde. Rather the artists who came to be grouped as Informel, Jean Miotte, Jean-Paul Riopelle, Emil Schumacher and Kazuo Shiraga among others, claimed an individual freedom embodied in the spontaneity of the gestural brushstroke. Miotte developed a vocabulary of bold, quasi-calligraphic markings whose vaulting, liquid jets and arcs of paint were at once suggestive of the body in motion while at the same time denying corporality. Of prime importance for Miotte was the aspiration for this gestural, abstract language to create a bridge between cultures, to break beyond national barriers of geography or expression to form a truly international language. The power and transcultural appeal of this painting was soon seen in its international reception. Miotte was invited to exhibit throughout Europe, America, the near and far East long before the concept of globalization was current in artistic terms. But whereas globalization tends toward cultural uniformity, Miotte's work fostered individual dialogue within each culture. While Miotte's work remains committed to the Utopian aspects of gestural abstraction, he has continued to grow, fighting the repetition of a signature style constantly pushing the boundaries and possibilities of the line, the gesture and the liquidity of paint. His works are included in public collections such as the The Museum of Modern Art, New York, the Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris, and Staatsgalerie Moderner Kunst, Munich.
Jean Miotte - Original signierte Radierung 1994 Maße: 41 x 33 cm Signiert und nummeriert in Bleistift Edition: /60 Aus Près du mur
Jean Miotte, 1926 - 2016 Miotte wurde im Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg künstlerisch erwachsen, als sich die ungegenständliche, gestische Abstraktion auf beiden Seiten des Atlantiks als zeitgenössische Kunstsprache durchsetzte. Der Begriff ''L'Art Informel'' wurde von dem französischen Kritiker Michel Tapi geprägt und bedeutet ''ohne Form'' Die Negation der traditionellen Form, ein radikaler Bruch mit etablierten Vorstellungen von Ordnung und Komposition, passte besonders gut in ein kulturelles Umfeld, das aus den Umständen des Nachkriegseuropas geboren wurde, wo der Missbrauch der Moral und die faschistische Ideologie zu so viel Schrecken und Zerstörung geführt hatten. Während das Informel oft als das europäische Äquivalent des Abstrakten Expressionismus angesehen wird, unterscheidet es sich von seinem amerikanischen Gegenstück durch einen Verlust des Glaubens an den Fortschritt und die kollektiven Möglichkeiten einer Avantgarde. Vielmehr beanspruchten die Künstler, die dem Informel zugerechnet werden, unter anderem Jean Miotte, Jean-Paul Riopelle, Emil Schumacher und Kazuo Shiraga, eine individuelle Freiheit, die sich in der Spontaneität des gestischen Pinselstrichs ausdrückt. Miotte entwickelte ein Vokabular kühner, quasi kalligrafischer Markierungen, deren gewölbte, flüssige Farbstrahlen und -bögen zugleich den Körper in Bewegung suggerieren und Körperlichkeit verleugnen. Von größter Bedeutung für Miotte war das Bestreben, mit dieser gestischen, abstrakten Sprache eine Brücke zwischen den Kulturen zu schlagen, nationale Grenzen der Geographie oder des Ausdrucks zu überwinden und eine wahrhaft internationale Sprache zu bilden. Die Kraft und transkulturelle Anziehungskraft dieser Malerei zeigte sich bald in ihrer internationalen Rezeption. Miotte wurde eingeladen, in ganz Europa, Amerika, dem nahen und fernen Osten auszustellen, lange bevor der Begriff der Globalisierung in der Kunst aktuell war. Doch während die Globalisierung zu kultureller Uniformität tendiert, förderte Miottes Werk den individuellen Dialog innerhalb jeder Kultur. Während Miottes Werk den utopischen Aspekten der gestischen Abstraktion verpflichtet bleibt, hat er sich weiterentwickelt und gegen die Wiederholung eines charakteristischen Stils angekämpft, der ständig die Grenzen und Möglichkeiten der Linie, der Geste und der Flüssigkeit der Farbe auslotet. Seine Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen wie dem Museum of Modern Art, New York, dem Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris und der Staatsgalerie Moderner Kunst, München.
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