Oil on canvas Ahn Sung Kyu is a Korean artist born in 1966 who lives and works in Suwon, South Korea. Sung-Kyu is an artist who has intensively focused on painterly space and visual structure through his work. from the “Monument” series he focused on 10 years ago to today’s “Border” series, Ahn’s works reveal vividly realistic forms. However, the emphasis was rather on the experiments and questions about the visual structure in the space of painting, and on reflections on the visual frame. In the “Border” series also, featured in this exhibition, Ahn Sung-Gyu composes the picture-plane not with the standard composition of 5:3, but with a proportion of 9:1 between the sky and structures on the ground, drawing viewers’ eyes toward the border dividing the two areas, and creating extreme tension. Furthermore, he produces a rather unfamiliar picture-plane, quite different from ordinary landscape paintings, by reaching towards the limits of tension with hyper-realistic dense . But such tension and visual focus are soon restored to a wide pictorial space that eases visual the tension, and then enables us to get closer to the significance of the borders of visual tension. Here, the space created by the artist can be read as a point of self-awareness about the borders of perception looking at the present era, and a frame through which to see the world. As seen in his delicate depiction of buildings, while minutely observing the limits of the smallest parts, Ahn Sung-Gyu sometimes reveals the boundary of perspective approaching exactness and extremity paradoxically through an extreme contrast between the architectural structures and the opposing areas, and in other times he manipulates and uncovers the limits of the observer through breaking away from natural hues and achieving visual alterations in certain frames of the window-like canvases. Such limitations are on one hand, a perception of the limits of the artist himself, but on the other hand, a statement about the essential limits of humans. Thus, Ahn’s paintings cannot be read merely as simple landscapes. Considering that such mechanism is established structurally in the picture-plane, it is necessary to turn our eyes to the significance of the painting space, and therefore his works make us feel the need to appreciate them in terms of the visual and sentimental aspects as well as the significance of the narrative structure brought by the tension of the picture-plane. (Text by Lee Seung Hun, Director of CyArt Institute)
Öl auf Leinwand Ahn Sung Kyu ist ein koreanischer Künstler, der 1966 geboren wurde und in Suwon, Südkorea, lebt und arbeitet. Sung-Kyu ist ein Künstler, der sich in seinem Werk intensiv mit dem malerischen Raum und der visuellen Struktur auseinandergesetzt hat. Von der "Monument"-Serie, auf die er sich vor 10 Jahren konzentrierte, bis zur heutigen "Border"-Serie zeigen Ahns Werke lebhaft realistische Formen. Der Schwerpunkt lag jedoch eher auf Experimenten und Fragen zur visuellen Struktur im Raum der Malerei und auf Reflexionen über den visuellen Rahmen. Auch in der Serie "Border", die in dieser Ausstellung zu sehen ist, komponiert Ahn Sung-Gyu die Bildebene nicht mit der Standardkomposition von 5:3, sondern mit einem Verhältnis von 9:1 zwischen dem Himmel und den Strukturen am Boden, was den Blick des Betrachters auf die Grenze zwischen den beiden Bereichen lenkt und eine extreme Spannung erzeugt. Darüber hinaus erzeugt er eine eher ungewohnte Bildebene, die sich von gewöhnlichen Landschaftsbildern unterscheidet, indem er mit hyperrealistischer Dichte an die Grenzen der Spannung geht. Diese Spannung und visuelle Fokussierung wird jedoch bald durch einen weiten Bildraum wiederhergestellt, der die Spannung visuell entschärft und es uns ermöglicht, uns der Bedeutung der Grenzen der visuellen Spannung zu nähern. Hier kann der vom Künstler geschaffene Raum als ein Punkt der Selbsterkenntnis über die Grenzen der Wahrnehmung mit Blick auf die Gegenwart gelesen werden, und als ein Rahmen, durch den man die Welt sieht. Wie in seinen filigranen Darstellungen von Gebäuden zu sehen ist, zeigt Ahn Sung-Gyu, während er die Grenzen der kleinsten Teile minutiös beobachtet, manchmal die Grenze der Perspektive auf, die sich paradoxerweise durch einen extremen Kontrast zwischen den architektonischen Strukturen und den gegenüberliegenden Flächen der Exaktheit und dem Extrem nähert, und manchmal manipuliert er und deckt die Grenzen des Betrachters auf, indem er sich von natürlichen Farbtönen löst und visuelle Veränderungen in bestimmten Rahmen der fensterartigen Leinwände erreicht. Solche Begrenzungen sind einerseits eine Wahrnehmung der Grenzen des Künstlers selbst, andererseits aber auch eine Aussage über die wesentlichen Grenzen des Menschen. Ahns Bilder können also nicht nur als einfache Landschaften gelesen werden. In Anbetracht der Tatsache, dass ein solcher Mechanismus strukturell in der Bildebene verankert ist, ist es notwendig, unseren Blick auf die Bedeutung des Bildraumes zu richten, und deshalb lassen uns seine Werke das Bedürfnis verspüren, sie im Hinblick auf die visuellen und sentimentalen Aspekte sowie die Bedeutung der narrativen Struktur, die durch die Spannung der Bildebene entsteht, zu würdigen. (Text von Lee Seung Hun, Direktor des CyArt Institute)
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