The painter Albert Chavaz, son of Alphonse, baker, and Joséphine, née Perréard (a Frenchwoman from La Balme-de-Sillingy) is the eldest of a family of nine children. He studied at the Collège Saint Joseph de Thonon where, under the leadership of a teacher, he began to take an interest in pictorial art. He then began an apprenticeship as a baker which he did not complete. Thanks to his mother, he was admitted in 1927 to the École des Beaux-Arts in Geneva, where he followed the teaching of Fernand Bovy and Philippe Hainard, among others. from the start of his artistic career, he was part of the École des Pâquis, led by Alexandre Cingria and Jean-Louis Gampert. There, he met the Geneva painter Émile Chambon, with whom he remained close throughout his life and with whom he exchanged a very important correspondence. In 1931, he received the Harvey Prize for a portrait of Jeanne Delabays which will be exhibited at the Swiss National Fair of Fine Arts at the Palais des Expositions in Geneva. Thanks to a scholarship, in 1933, he studied in Paris at the Académie de la Grande Chaumière. He then worked in Valais on the decoration of the church in Fully. This canton therefore becomes the central point of his artistic career. In 1940, in Savièse, he met Julie Luyet, married her and settled in the town. They will have 6 children. Throughout Switzerland, he produced numerous murals in churches, public and private institutions, as well as in private homes, and also illustrated books. In 1944, he received a prize from the Committee of the Gaspard Vallette Foundation in Geneva, for all of his work. In 1957, a major retrospective of his work was organized at the Musée de la Majorie in Sion. Then, 10 years later, the Museum of Art and History of Friborg organized an exhibition on the occasion of its 60th anniversary. He lost his wife in 1977. A major retrospective of his work was organized at the Gianadda Foundation in Martigny and at the Cantonal Museum of Fine Arts in Sion, in 1983. For his 80th birthday, he was made an honorary bourgeois of the town of Savièse. On January 17, 1990, Chavaz died in Sion hospital, he rests with his wife in Savièse. Albert Chavaz belongs, with Raphaël Ritz, Édouard Vallet, Ernest Biéler and others, to what is called, the School of Savièse. Original frame
Gray solid wood frame
45 x 38 x 3.5 cm
Der Maler Albert Chavaz, Sohn von Alphonse, Bäcker, und Joséphine, geborene Perréard (eine Französin aus La Balme-de-Sillingy), ist das älteste von insgesamt neun Kindern. Er besuchte das Collège Saint Joseph de Thonon, wo er unter der Leitung eines Lehrers begann, sich für die bildende Kunst zu interessieren. Anschließend beginnt er eine Bäckerlehre, die er nicht abschließt. Dank seiner Mutter wurde er 1927 an der École des Beaux-Arts in Genf aufgenommen, wo er unter anderem die Lehren von Fernand Bovy und Philippe Hainard verfolgte. Von Beginn seiner künstlerischen Laufbahn an gehörte er zur École des Pâquis, die von Alexandre Cingria und Jean-Louis Gampert geleitet wurde. Dort lernte er den Genfer Maler Émile Chambon kennen, mit dem er zeitlebens eng verbunden blieb und mit dem er einen sehr wichtigen Briefwechsel führte. 1931 erhält er den Harvey-Preis für ein Porträt von Jeanne Delabays, das an der Schweizerischen Nationalen Kunstausstellung im Palais des Expositions in Genf ausgestellt werden wird. Dank eines Stipendiums studiert er 1933 in Paris an der Académie de la Grande Chaumière. Danach arbeitet er im Wallis an der Ausgestaltung der Kirche in Fully. Dieser Kanton wird somit zum Mittelpunkt seiner künstlerischen Laufbahn. 1940 lernt er in Savièse Julie Luyet kennen, heiratet sie und lässt sich in der Stadt nieder. Sie werden 6 Kinder haben. In der ganzen Schweiz schuf er zahlreiche Wandbilder in Kirchen, öffentlichen und privaten Einrichtungen sowie in Privathäusern und illustrierte auch Bücher. 1944 erhält er vom Komitee der Stiftung Gaspard Vallette in Genf einen Preis für sein Gesamtwerk. 1957 wurde im Musée de la Majorie in Sitten eine grosse Retrospektive seines Werks organisiert. 10 Jahre später organisiert das Museum für Kunst und Geschichte von Friborg eine Ausstellung anlässlich seines 60-jährigen Bestehens. 1977 verlor er seine Frau. Eine grosse Retrospektive seines Werks wurde 1983 in der Fondation Gianadda in Martigny und im Kantonalen Museum der Schönen Künste in Sitten organisiert. Zu seinem 80. Geburtstag wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Savièse ernannt. Am 17. Januar 1990 stirbt Chavaz im Spital von Sitten, er ruht mit seiner Frau in Savièse. Albert Chavaz gehört zusammen mit Raphaël Ritz, Édouard Vallet, Ernest Biéler und anderen zur so genannten Schule von Savièse. Originaler Rahmen
Grauer Massivholzrahmen
45 x 38 x 3,5 cm
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