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CF E2 by Caturegli Formica Dimensions: W 120 x L 100 cm Materials: Silk Rugs as deep information Rugs are very common items. But it has never really been clear if their decorations, so confidently woven and intertwined, have a religious, symbolic or simply practical origin. Anthropology does not fully clarify the matter, and historians simply focus on classifying colors, techniques, ethnic signs. Personally, though, I have always had the impression that carpets, apart from their geographical source, have a much more complex origin, not connected with their religious or secular use, but instead with the representation of cosmic vibrations or information. I sense that the rug (like a big ear) can directly record from the ground on which it is spread. The mysterious intertwinings of rugs seem, in fact, to record forms of mystical thought that spring spontaneously from the infinite, ritualized but always varied repetition of their weave. A sort of cognitive, reiterative, exploratory structure that is born in the dark mazes of a collective mind, that reflects on the expansion of the cosmos. Something like the visions of a blind man, who describes a universe he has never seen. Like the visible circles on water, the rug records invisible circles and forms, following logical theorems that cannot be deciphered, conceived by some theoretical physicist who investigates unexplored levels of the world and knowledge. I think Caturegli and Formica approach this mysteric-scientific dimension of carpets, interpreting them as deep genetic diagrams or the memory of faraway superficial tracks (villages, or tires). Somehow, in fact, their rugs are no longer carpets, because they are not just rugs but reflections on the permanence of decorative diagrams within the logic of nature, science and technology. Carpets, then, as sensitive surfaces that record some kind of inexplicable harmonies, reproducing them not as decorations but as sacred patterns, as deep information that only the textile surface, in contact with the ground, is able to transmit.
CF E2 von Caturegli Formica Abmessungen: B 120 x L 100 cm Materialien: Seide Teppiche als tiefgehende Information Teppiche sind weit verbreitete Gegenstände. Aber es war nie wirklich klar, ob ihre Verzierungen, die so sicher gewebt und verflochten sind, einen religiösen, symbolischen oder einfach praktischen Ursprung haben. Die Anthropologie klärt diese Frage nicht vollständig, und die Historiker beschränken sich auf die Klassifizierung von Farben, Techniken und ethnischen Zeichen. Ich persönlich hatte jedoch immer den Eindruck, dass Teppiche, abgesehen von ihrem geografischen Ursprung, einen viel komplexeren Ursprung haben, der nicht mit ihrer religiösen oder weltlichen Verwendung zusammenhängt, sondern mit der Darstellung von kosmischen Schwingungen oder Informationen. Ich habe das Gefühl, dass der Teppich (wie ein großes Ohr) direkt von dem Boden, auf dem er ausgebreitet ist, aufnehmen kann. Die geheimnisvollen Verflechtungen der Teppiche scheinen in der Tat Formen mystischen Denkens aufzuzeichnen, die spontan aus der unendlichen, ritualisierten, aber immer wieder variierten Wiederholung ihrer Verflechtung hervorgehen. Eine Art kognitiver, sich wiederholender, erforschender Struktur, die in den dunklen Labyrinthen eines kollektiven Geistes entsteht, der über die Ausdehnung des Kosmos nachdenkt. So etwas wie die Visionen eines Blinden, der ein Universum beschreibt, das er nie gesehen hat. Wie die sichtbaren Kreise auf dem Wasser zeichnet der Teppich unsichtbare Kreise und Formen auf, die logischen Theoremen folgen, die nicht entschlüsselt werden können, erdacht von einem theoretischen Physiker, der unerforschte Ebenen der Welt und des Wissens erforscht. Ich denke, Caturegli und Formica nähern sich dieser mysteriös-wissenschaftlichen Dimension der Teppiche, indem sie sie als tiefe genetische Diagramme oder als Erinnerung an ferne, oberflächliche Spuren (Dörfer oder Reifen) interpretieren. In gewisser Weise sind ihre Teppiche keine Teppiche mehr, denn sie sind nicht einfach nur Teppiche, sondern Reflexionen über die Beständigkeit dekorativer Diagramme innerhalb der Logik von Natur, Wissenschaft und Technologie. Teppiche also als sensible Oberflächen, die eine Art unerklärlicher Harmonien aufzeichnen und sie nicht als Dekoration, sondern als heilige Muster wiedergeben, als tiefe Informationen, die nur die textile Oberfläche, die mit dem Boden in Berührung kommt, zu übermitteln vermag.
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