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Vintage French jewellery box with decorative ceramic lid by Mithé Espelt (circa 1960s). Raised, stylised bird motif with shades of green both painted and enamelled on the lid, framed and complimented by her trademark gold crackle. The lid tops a rectangular wooden black box with protective felt base and bottom. The piece is in good overall condition with some minor yet characterful fading of colour attesting to its age and usage. The overall charm is undeniable and a real collector's item. Please enjoy the many photos accompanying the listing. About the artist : Born in 1923 in Lunel in the South of France, Mithé Espelt grew up in a family of affluent winegrowers and was very close to her grandfather who passed on his love for the arts and brought her into contact with major intellectuals and artists of the time. She rubbed shoulders with Jean Hugo, Jean Cocteau, Pablo Picasso, Christian Bérard and many others. She graduated from the Beaux-Arts school in Montpellier in 1942, and then studied at the Fontcarrade school where she took a special interest in ceramics. She began by designing buttons for fashion houses in Paris, before managing the entire production of buttons and jewellery at the Lydia Chartier workshop and collaborating with Line Vautrin, amongst others. At the end of the war, she returned to her native south, opened her studio and took advantage of the growing excitement around ceramics, particularly those from the town of Vallauris. To stand out and sustain the workshop business she started designing gilded jewellery, a touch of luxury in which her creativity, the colours she used and her originality in workmanship ensured her success. A very feminine aesthetic was the hallmark of her many beautiful objects designed for the boudoir: jewel-encrusted wall mirrors, elegant hand mirrors and beguiling jewellery boxes among other things. These highly collectable pieces all featuring her signature gold crackle are considered works of art today. These works do not generally bear any signature. As a result, her opulent objects have long been misattributed to Vallauris ceramicist François Lembo. Since this confusion was clarified and a book with her works was published, Mithé Espelt's objects have skyrocketed in price and collectibility. Not signing her pieces was a way of shunning recognition and fame. Her work has been the subject of significant attention recently thanks to Antoine Candau’s book, “Mithé Espelt, the Discreet Luxury of the Everyday,” which reveals their artistic significance and is becoming a mandatory guide to mid-century French ceramics. In addition, 'The World of Interiors' magazine dedicated several pages to her works in their April 2021 edition. Dimensions : H 6.5 cm / 2.6" W 27 cm / 10.6" D 10 cm / 3.9"
Französische Schmuckschatulle mit dekorativem Keramikdeckel von Mithé Espelt (ca. 1960er Jahre). Erhöhtes, stilisiertes Vogelmotiv in Grüntönen, gemalt und emailliert auf dem Deckel, umrahmt und ergänzt durch ihr Markenzeichen, das Goldcraquelé. Der Deckel bedeckt eine rechteckige schwarze Holzkiste mit schützendem Filzboden. Das Stück ist in einem guten Gesamtzustand mit einigen kleinen, aber charakteristischen Farbabnutzungen, die von seinem Alter und Gebrauch zeugen. Der allgemeine Charme ist unbestreitbar und ein echtes Sammlerstück. Bitte genießen Sie die vielen Fotos, die das Angebot begleiten. Über die Künstlerin: Mithé Espelt wurde 1923 in Lunel in Südfrankreich geboren und wuchs in einer wohlhabenden Winzerfamilie auf. Sie stand ihrem Großvater sehr nahe, der ihr seine Liebe zur Kunst vermittelte und sie mit den wichtigsten Intellektuellen und Künstlern der Zeit in Kontakt brachte. Sie verkehrte mit Jean Hugo, Jean Cocteau, Pablo Picasso, Christian Bérard und vielen anderen. Sie machte 1942 ihren Abschluss an der Schule der Beaux-Arts in Montpellier und studierte anschließend an der Schule von Fontcarrade, wo sie sich besonders für Keramik interessierte. Zunächst entwirft sie Knöpfe für Pariser Modehäuser, bevor sie die gesamte Produktion von Knöpfen und Schmuck in der Werkstatt von Lydia Chartier leitet und unter anderem mit Line Vautrin zusammenarbeitet. Nach Kriegsende kehrt sie in ihre südliche Heimat zurück, eröffnet ihr Atelier und nutzt die wachsende Begeisterung für die Keramik, insbesondere für die der Stadt Vallauris. Um sich von der Masse abzuheben und den Betrieb aufrechtzuerhalten, begann sie mit der Gestaltung von vergoldetem Schmuck, einem Hauch von Luxus, bei dem ihre Kreativität, die verwendeten Farben und ihre Originalität in der Verarbeitung ihren Erfolg sicherten. Eine sehr feminine Ästhetik zeichnete ihre vielen schönen Objekte für das Boudoir aus: u. a. juwelenbesetzte Wandspiegel, elegante Handspiegel und betörende Schmuckkästchen. Diese begehrten Sammlerstücke, die alle mit ihrem charakteristischen Goldcraquelé versehen sind, gelten heute als Kunstwerke. Diese Werke tragen in der Regel keine Signatur. Daher wurden ihre opulenten Objekte lange Zeit fälschlicherweise dem Keramiker François Lembo aus Vallauris zugeschrieben. Seit der Klärung dieser Verwechslung und der Veröffentlichung eines Buches mit ihren Werken sind die Objekte von Mithé Espelt im Preis und im Sammlerwert in die Höhe geschossen. Ihre Werke nicht zu signieren, war eine Art, Anerkennung und Ruhm zu meiden. Das Buch "Mithé Espelt, der diskrete Luxus des Alltäglichen" von Antoine Candau, das die künstlerische Bedeutung ihrer Werke aufzeigt und zu einem unverzichtbaren Leitfaden für die französische Keramik der Jahrhundertmitte geworden ist, hat ihrem Werk in jüngster Zeit große Aufmerksamkeit verschafft. Außerdem widmete die Zeitschrift "The World of Interiors" ihren Werken in ihrer Ausgabe vom April 2021 mehrere Seiten. Abmessungen : H 6,5 cm / 2,6" B 27 cm / 10,6" T 10 cm / 3,9"
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