This is a fine antique French Empire ormolu mounted mahogany bureau plat, circa 1870 in date. The rectangular top has an inset gold-tooled green leather writing surface with a very decorative gilt-bronze border. The frieze has three oak lined drawers and is profusely decorated with gilt bronze anthemion plaques. The desk features large Egyptian Revival neoclassical winged sphinxes on each corner and is raised on four square section tapering legs terminating in ormolu feet. It is freestanding, finished all around, so it can stand freely in the centre of a room. It is an absolute masterpiece which is sure to get attention wherever it is placed. Complete with original working lock and key. The item is not CITES pursuant. Condition: In excellent condition having been beautifully cleaned, polished, waxed and releathered in our workshops, please see photos for confirmation. Dimensions in cm: Height 82 x width 182 x depth 92 Dimensions in inches: Height 32.3 x width 71.7 x depth 36.2 Gilt bronze- Ormolu - (from French 'or moulu', signifying ground or pounded gold) is an 18th century English term for applying finely ground, high-carat gold in a mercury amalgam to an object of bronze. The mercury is driven off in a kiln leaving behind a gold-coloured veneer known as 'gilt bronze'. The manufacture of true ormolu employs a process known as mercury-gilding or fire-gilding, in which a solution of nitrate of mercury is applied to a piece of copper, brass, or bronze, followed by the application of an amalgam of gold and mercury. The item was then exposed to extreme heat until the mercury burned off and the gold remained, adhered to the metal object. After circa 1830 because legislation had outlawed the use of mercury other techniques were used instead. Electroplating is the most common modern technique. Ormolu techniques are essentially the same as those used on silver, to produce silver-gilt.
Dies ist eine feine antike Französisch Empire Ormolu montiert Mahagoni bureau plat, um 1870 in Datum. Die rechteckige Platte hat eine eingelegte goldgefütterte Schreibfläche aus grünem Leder mit einer sehr dekorativen Gold-Bronze-Bordüre. Der Fries hat drei mit Eichenholz ausgekleidete Schubladen und ist reichlich mit vergoldeten Anthemion-Plaketten aus Bronze verziert. Der Schreibtisch ist an jeder Ecke mit großen neoklassizistischen Flügelsphinxen im Stil der Ägyptischen Wiedergeburt verziert und steht auf vier spitz zulaufenden Beinen mit quadratischem Querschnitt, die in Ormolu-Füßen enden. Er ist freistehend und rundum verarbeitet, so dass er frei in der Mitte eines Raumes stehen kann. Es ist ein absolutes Meisterwerk, das überall, wo es aufgestellt wird, die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Komplett mit funktionierendem Originalschloss und Schlüssel. Der Artikel ist nicht CITES-konform. Zustand: In ausgezeichnetem Zustand, da er in unseren Werkstätten gereinigt, poliert, gewachst und neu beledert wurde (siehe Fotos). Maße in cm: Höhe 82 x Breite 182 x Tiefe 92 Maße in Zoll: Höhe 32,3 x Breite 71,7 x Tiefe 36,2 Vergoldete Bronze - Ormolu - (von französisch 'oder moulu', was gemahlenes oder zerstoßenes Gold bedeutet) ist ein englischer Begriff aus dem 18. Jahrhundert für das Auftragen von fein gemahlenem, hochkarätigem Gold in einem Quecksilberamalgam auf einen Bronzegegenstand. Das Quecksilber wird in einem Brennofen ausgetrieben und hinterlässt eine goldfarbene Verblendung, die als "vergoldete Bronze" bezeichnet wird. Bei der Herstellung von echtem Ormolu wird ein Verfahren angewandt, das als Quecksilbervergoldung oder Feuervergoldung bekannt ist. Dabei wird eine Lösung aus Quecksilbernitrat auf ein Stück Kupfer, Messing oder Bronze aufgetragen, gefolgt von einem Amalgam aus Gold und Quecksilber. Der Gegenstand wurde dann extremer Hitze ausgesetzt, bis das Quecksilber verbrannte und das Gold auf dem Metallgegenstand haften blieb. Nach etwa 1830, als die Verwendung von Quecksilber gesetzlich verboten war, wurden stattdessen andere Techniken eingesetzt. Die Elektroplattierung ist die gängigste moderne Technik. Die Ormolu-Techniken sind im Wesentlichen dieselben, die auch für Silber verwendet werden, um Silbervergoldung herzustellen.
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