This very unusual French tray has a wooden base and a rim made with fine wickerwork, featuring thin, alternately gilded strips, some of which still retain their gilding. The inner part of the tray is occupied by a beautifully painted oval glass on the back. The tray was created as a unique piece in 1931 to be given as a gift, as evidenced by the dedication on the bottom: "Affectionately to Mademoiselle Snollaerts. Team from August 15 to 31, 1931." The object was undoubtedly commissioned from one of the many craft workshops in the Montmartre neighborhood of Paris in 1931. The enigmatic dedication does not reveal the purpose or reason for the gift.
Montmartre is a neighborhood located in the 18th arrondissement, known for its bohemian and artistic ambiance. During the late 19th and early 20th centuries, Montmartre was the heart of the Parisian art scene. Numerous artists, painters, sculptors, and craftsmen settled in the area due to its relatively low rents and vibrant creative community. These artists worked in close proximity, often collaborating and influencing each other. The presence of numerous ateliers and artisan workshops made it possible to produce custom objects. Montmartre's artisans were known for their skill in working with various materials and creating unique pieces. The area was home to artists such as Pablo Picasso, Vincent van Gogh, Henri Matisse, and many others.
The image on the tray depicts a maiden dressed in historical clothing, with a background featuring branches with hanging red fruits, evoking the appearance of a "rain" of fruits. The maiden's attire, with its wide, ornate dress and hat, seems to recall a style from the late 18th century, probably from the period of the French Revolution. This type of hat, known as the "chapeau à la Henri IV" or "bicorne," was popular among aristocrats and the bourgeoisie during that period. The depicted plant looks like a weeping willow (Salix babylonica) or a tree with similar characteristics, with slender, pendulous branches. The red fruits may be an artistic addition to impart color and symbolism, rather than representing a specific tree. In fact, red fruits or berries can symbolize vitality, fertility, and abundance. The color red is often associated with passion, energy, and life itself. This shower of red fruits can therefore suggest a deep connection with nature and a cycle of life and rebirth. The painting may represent a celebration of nature and its bounty. The maiden under this rain of fruit could symbolize a lost or desired harmony between humans and the natural environment. There may also be a story behind the depicted scene, perhaps a local myth or legend, about a maiden blessed by nature or protected by a magical tree.
The way the tree is depicted, with branches resembling rain, may recall the works of artists such as Gustav Klimt, who often used natural and decorative motifs in his paintings. Artists of the Art Nouveau period, such as Alphonse Mucha or Aubrey Beardsley, may also have inspired such a work with their predilection for sinuous lines and stylized natural elements. Additionally, the arrangement of the branches and fruits may follow a harmonious and balanced structure typical of Art Nouveau symbolist works. The tempera painting technique used could be the so-called "reverse painting on glass"; in this case, there is a particular brilliance and sharpness due to the smooth surface of the glass. The choice of tempera suggests attention to detail and a refined technique. Tempera is known for its brightness and durability, characteristics that could have been exploited to make the colors of the fruits and the details of the branches vivid.
The fine wicker workmanship is very precise and meticulous; the wicker is made from rattan or guinea cane. For its production, the innermost part of the rattan cane is used, which is divided into very thin strips that can intertwine with each other in a series of very dense weaves, strictly handmade to achieve a very refined and high-quality mesh. The tray is in good condition. Measurements: width 54 cm, depth 36 cm, height 4 cm.
Dieses sehr ungewöhnliche französische Tablett hat einen hölzernen Sockel und einen Rand aus feinem Flechtwerk mit dünnen, abwechselnd vergoldeten Streifen, von denen einige noch ihre Vergoldung behalten haben. Der innere Teil des Tabletts wird von einem schön bemalten ovalen Glas auf der Rückseite eingenommen. Das Tablett wurde 1931 als Einzelstück zum Verschenken geschaffen, wie die Widmung auf der Unterseite beweist: "Liebevoll für Mademoiselle Snollaerts. Team vom 15. bis 31. August 1931" Das Objekt wurde zweifellos 1931 in einem der zahlreichen Handwerksbetriebe im Pariser Viertel Montmartre in Auftrag gegeben. Aus der rätselhaften Widmung geht weder der Zweck noch der Grund für das Geschenk hervor.
Montmartre ist ein Viertel im 18. Arrondissement, das für seine böhmische und künstlerische Atmosphäre bekannt ist. Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert war Montmartre das Herz der Pariser Kunstszene. Zahlreiche Künstler, Maler, Bildhauer und Kunsthandwerker ließen sich aufgrund der relativ niedrigen Mieten und der lebendigen kreativen Gemeinschaft in diesem Viertel nieder. Diese Künstler arbeiteten in unmittelbarer Nähe, arbeiteten oft zusammen und beeinflussten sich gegenseitig. Zahlreiche Ateliers und Kunsthandwerkerwerkstätten ermöglichten die Herstellung von Objekten nach Maß. Die Kunsthandwerker auf dem Montmartre waren für ihre Fähigkeit bekannt, mit verschiedenen Materialien zu arbeiten und einzigartige Stücke zu schaffen. In dieser Gegend lebten Künstler wie Pablo Picasso, Vincent van Gogh, Henri Matisse und viele andere.
Das Bild auf dem Tablett zeigt ein historisch gekleidetes Mädchen vor einem Hintergrund aus Zweigen mit herabhängenden roten Früchten, die an einen "Regen" von Früchten erinnern. Die Kleidung des Mädchens mit ihrem weiten, verzierten Kleid und dem Hut scheint an einen Stil aus dem späten 18. Jahrhundert zu erinnern, wahrscheinlich aus der Zeit der Französischen Revolution. Diese Art von Hut, bekannt als "chapeau à la Henri IV" oder "bicorne", war in dieser Zeit bei Aristokraten und der Bourgeoisie beliebt. Die abgebildete Pflanze sieht aus wie eine Trauerweide (Salix babylonica) oder ein Baum mit ähnlichen Merkmalen, mit schlanken, herabhängenden Ästen. Die roten Früchte sind möglicherweise eine künstlerische Ergänzung, um Farbe und Symbolik zu vermitteln, und stellen keinen bestimmten Baum dar. In der Tat können rote Früchte oder Beeren Vitalität, Fruchtbarkeit und Überfluss symbolisieren. Die Farbe Rot wird oft mit Leidenschaft, Energie und dem Leben selbst assoziiert. Dieser Schauer roter Früchte kann daher auf eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und einen Kreislauf des Lebens und der Wiedergeburt hinweisen. Das Gemälde könnte eine Feier der Natur und ihrer Fülle darstellen. Die Jungfrau unter dem Früchteregen könnte eine verlorene oder ersehnte Harmonie zwischen Mensch und Natur symbolisieren. Vielleicht steckt auch eine Geschichte hinter der dargestellten Szene, vielleicht ein lokaler Mythos oder eine Legende über ein Mädchen, das von der Natur gesegnet oder von einem magischen Baum beschützt wird.
Die Art und Weise, wie der Baum dargestellt ist, mit Ästen, die an Regen erinnern, kann an die Werke von Künstlern wie Gustav Klimt erinnern, der in seinen Gemälden häufig natürliche und dekorative Motive verwendete. Auch Künstler des Jugendstils wie Alphonse Mucha oder Aubrey Beardsley könnten mit ihrer Vorliebe für geschwungene Linien und stilisierte Naturelemente ein solches Werk inspiriert haben. Außerdem könnte die Anordnung der Zweige und Früchte einer harmonischen und ausgewogenen Struktur folgen, die für die symbolistischen Werke des Jugendstils typisch ist. Bei der verwendeten Temperamaltechnik könnte es sich um die so genannte "Hinterglasmalerei" handeln, die durch die glatte Oberfläche des Glases eine besondere Brillanz und Schärfe erhält. Die Wahl der Temperamalerei lässt auf Liebe zum Detail und eine raffinierte Technik schließen. Temperamalerei ist für ihre Leuchtkraft und Beständigkeit bekannt, Eigenschaften, die man sich zunutze gemacht haben könnte, um die Farben der Früchte und die Details der Zweige lebendig werden zu lassen.
Die feine Flechtarbeit ist sehr präzise und sorgfältig; das Geflecht wird aus Rattan oder Guinea-Rohr hergestellt. Für die Herstellung wird der innerste Teil des Rattanrohrs verwendet, der in sehr dünne Streifen unterteilt ist, die sich in einer Reihe von sehr dichten Flechtungen miteinander verflechten können, die in strenger Handarbeit hergestellt werden, um ein sehr feines und hochwertiges Geflecht zu erhalten. Das Tablett ist in gutem Zustand. Maße: Breite 54 cm, Tiefe 36 cm, Höhe 4 cm.
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Uns ist aufgefallen, dass Sie neu bei Pamono sind!
Bitte akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Fast geschafft!
Um die Kommunikation einsehen und verfolgen zu können, schließen Sie bitte Ihre Registrierung ab. Um mit Ihrem Angebot auf der Plattform fortzufahren, schließen Sie bitte die Registrierung ab.Erfolgreich
Vielen Dank für Ihre Anfrage! Unser Team meldet sich in Kürze bei Ihnen zurück.
Wenn Sie Architekt*in oder Inneneinrichter*in sind, bewerben Sie sich hier um dem Trage Program beizutreten.