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This photo shows the French singer Gilbert Bécaud during a concert in East Berlin in 1964. In the image, Bécaud is captured in a dramatic moment, standing on stage and reaching upwards with his right arm, his fingers forming a sharp, expressive gesture. He is dressed in a dark suit, accentuated by a white shirt cuff. His face is turned upwards, seemingly caught in an intense emotional performance. The stark contrast of his figure against the deep black background highlights the emotional energy of the moment, which was characteristic of Bécaud's passionate and dynamic stage presence. Known for his exuberant and engaging performances, Bécaud, often referred to as "Monsieur 100.000 Volts" due to his electrifying stage persona, was immensely popular in the 1960s, and this concert in East Berlin would have been a rare cultural exchange during the Cold War era. His concerts were often marked by his powerful voice and the high emotional intensity of his performances, which captivated audiences across the world. The print is new, Highest Quality on Hahnemühle FineArt Baryta. More sizes up to 150x150 cm available on request. About Tassilo Leher: Born in the dark years of World War II, Tassilo Leher became an icon of photographic art in divided Germany. As the son of war correspondent Karl Leher, whose lens captured moments of contemporary history, he was born in 1940 in the heart of Berlin. He shared not only the studio in the picturesque Prenzlauer Berg with his father, but also the mysterious world of the darkroom. While Karl Leher, an early riser, made use of the morning hours, Tassilo found his creative flow only by midday, often working late into the night. His camera knew no bounds: from the dazzling stars of East German show business like Phudys, Karat, Hildegard Kneef, Manfred Krug, Bubi Scholz, to international greats such as Dean Reed, Karel Gott, Jiri Korn, and Costa Cordalis – all found themselves in front of his lens. The Friedrichstadt-Palast and numerous film sets became his stages, where he played with light and shadow to perfectly frame famous faces for album covers and movie posters. His crowning achievement came in 1963, when he accompanied Louis Armstrong on his memorable tour of East Germany, a moment that showcased his top-level reporting skills. Yet, Tassilo Leher was more than a mere chronicler of fame. As a member of a jury that evaluated visual art on East German television, he became known as the “Lambi of Photography” of the 1970s, a title that honored his expertise and dedication to the craft. His photographic artistry gained international recognition in 1966, when he received the silver medal at a press festival in the Soviet Union, an award presented by the International Organization of Journalists. His work was not just art but a reflection of the times – a time when the walls of Europe served as both barriers and stages for culture and history. In his home, he hosted not only stars like Frank Schöbel and Anne Mehner but also creative minds such as Wolfgang Brandenstein, a pioneer of German television entertainment, and what began as photography sessions evolved into long-lasting friendships. Another highlight of his career was his journey to Leningrad, today’s St. Petersburg, where he spent nights in the halls of the Hermitage photographing album covers for the East German record label Eterna. His images captured not just moments but also emotions and the essence of music itself. Tassilo Leher: A name synonymous with perfection, the art of capturing light, and the passion for bringing history to life through the lens. His legacy lives on in every photograph he created and in the hearts of those who experienced his art.
Dieses Foto zeigt den französischen Sänger Gilbert Bécaud während eines Konzerts in Ost-Berlin im Jahr 1964. Auf dem Bild ist Bécaud in einem dramatischen Moment zu sehen, wie er auf der Bühne steht und seinen rechten Arm nach oben streckt, wobei seine Finger eine scharfe, ausdrucksstarke Geste bilden. Er ist in einen dunklen Anzug gekleidet, der durch eine weiße Hemdmanschette akzentuiert wird. Sein Gesicht ist nach oben gerichtet, er scheint in einer intensiven emotionalen Vorstellung gefangen zu sein. Der starke Kontrast seiner Figur vor dem tiefschwarzen Hintergrund unterstreicht die emotionale Energie des Augenblicks, die für Bécauds leidenschaftliche und dynamische Bühnenpräsenz charakteristisch war. Der für seine überschwänglichen und mitreißenden Auftritte bekannte Bécaud, der aufgrund seiner elektrisierenden Bühnenpräsenz oft als "Monsieur 100.000 Volt" bezeichnet wurde, war in den 1960er Jahren sehr beliebt, und dieses Konzert in Ost-Berlin wäre ein seltener kultureller Austausch während der Zeit des Kalten Krieges gewesen. Seine Konzerte waren oft geprägt von seiner kraftvollen Stimme und der hohen emotionalen Intensität seiner Auftritte, die das Publikum auf der ganzen Welt in ihren Bann zogen. Der Druck ist neu, in höchster Qualität auf Hahnemühle FineArt Baryta. Weitere Größen bis 150x150 cm auf Anfrage erhältlich. Über Tassilo Leher: In den dunklen Jahren des Zweiten Weltkriegs geboren, wurde Tassilo Leher zu einer Ikone der Fotokunst im geteilten Deutschland. Als Sohn des Kriegsberichterstatters Karl Leher, der mit seiner Linse Momente der Zeitgeschichte festhielt, wurde er 1940 im Herzen Berlins geboren. Mit seinem Vater teilte er nicht nur das Atelier im malerischen Prenzlauer Berg, sondern auch die geheimnisvolle Welt der Dunkelkammer. Während Karl Leher als Frühaufsteher die Morgenstunden nutzte, fand Tassilo erst gegen Mittag zu seinem kreativen Fluss und arbeitete oft bis spät in die Nacht hinein. Seine Kamera kannte keine Grenzen: Von den schillernden Stars des ostdeutschen Showbusiness wie Phudys, Karat, Hildegard Kneef, Manfred Krug, Bubi Scholz bis hin zu internationalen Größen wie Dean Reed, Karel Gott, Jiri Korn und Costa Cordalis - alle fanden sich vor seiner Linse wieder. Der Friedrichstadt-Palast und zahlreiche Filmsets wurden zu seinen Bühnen, wo er mit Licht und Schatten spielte, um berühmte Gesichter für Plattencover und Filmplakate perfekt in Szene zu setzen. Seine Krönung war 1963, als er Louis Armstrong auf seiner denkwürdigen Tournee durch die DDR begleitete, ein Moment, in dem er sein Können als Reporter auf höchstem Niveau unter Beweis stellte. Doch Tassilo Leher war mehr als nur ein Chronist des Ruhms. Als Mitglied einer Jury, die visuelle Kunst im ostdeutschen Fernsehen bewertete, wurde er in den 1970er Jahren als "Lambi der Fotografie" bekannt, ein Titel, der sein Fachwissen und seine Hingabe an das Handwerk würdigte. Internationale Anerkennung fand seine Fotokunst 1966, als er bei einem Pressefestival in der Sowjetunion die Silbermedaille erhielt, eine Auszeichnung der Internationalen Organisation der Journalisten. Seine Arbeit war nicht nur Kunst, sondern auch ein Spiegelbild der Zeit - einer Zeit, in der die Mauern Europas sowohl als Barriere als auch als Bühne für Kultur und Geschichte dienten. In seinem Haus beherbergte er nicht nur Stars wie Frank Schöbel und Anne Mehner, sondern auch kreative Köpfe wie Wolfgang Brandenstein, einen Pionier der deutschen Fernsehunterhaltung, und aus anfänglichen Fotosessions entwickelten sich dauerhafte Freundschaften. Ein weiterer Höhepunkt seiner Karriere war die Reise nach Leningrad, dem heutigen St. Petersburg, wo er nächtelang in den Sälen der Eremitage nächtigte und Plattencover für das ostdeutsche Plattenlabel Eterna fotografierte. Seine Bilder fingen nicht nur Momente, sondern auch Emotionen und das Wesen der Musik selbst ein. Tassilo Leher: Ein Name, der gleichbedeutend ist mit Perfektion, der Kunst, Licht einzufangen, und der Leidenschaft, Geschichte durch die Linse zum Leben zu erwecken. Sein Vermächtnis lebt in jeder seiner Fotografien und in den Herzen derjenigen weiter, die seine Kunst erlebt haben.
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