Superb brass and bevelled glass hexagonal pendant. This amazing pendant light was designed in Italy and inspired by the work of Adolf Loos during the 1950s. This piece is fantastic thanks to a splendid and clear suspension showing six faceted clear glasses in a brass frame. Although minimal in its design due to the hexagonal shape and the well-patinated brass material, the pendant conveys astonishing complexity. This chandelier will be the perfect item for a neoclassic entrance hall or an art deco living room. This item is in excellent condition with some signs of ageing and used as a brass patina, it comes with an E27 socket. Adolf Loos (December 10, 1870 – August 23, 1933) was one of the most influential European architects of the late 19th century and is often noted for his literary discourse that foreshadowed the foundations of the entire modernist movement. As an architect, his influence is primarily limited to major works in what is now Austria and the Czech Republic, but as a writer he had a major impact on the development of 20th century architecture, producing a series of controversial essays that elaborated on his own architectural style by decrying ornament and a range of social ills. Adolf Loos’s minimalist attitudes are reflected in the works of Le Corbusier, Mies van der Rohe, and many other modernists and led to a fundamental shift in the way architects perceived ornamentation. Born in Brünn in the Austro-Hungarian Empire (now Brno, Czech Republic) in 1870, Loos studied at the Royal and Imperial State Technical College in Reichenberg (now Liberec) until he left school to serve in the army for two years. Following this, he attended the College of Technology in Dresden and later moved to the United States for three years where he worked as a mason, a floor-layer, and a dish-washer. Eventually, Loos obtained a job working with architect Karl Mayreder in Vienna before establishing his own practice in 1897. Through his writings, Loos desired to establish an intelligent method for designing buildings supported by pragmatic reasoning. His opposition to ornament extended to anything that could not be justified for its rational function. As a result, his buildings were often composed of pure forms and were justified by their economic practicality and utilitarian qualities. His theories on ornamentation were most succinctly revealed in an essay entitled Ornament and Crime in which he states “The urge to ornament oneself and everything within reach is the ancestor of pictorial art. It is the baby talk of painting... the evolution of culture marches with the elimination of ornament from useful objects.” Throughout the essay, he explored the notion that ornament results in the undue obsolescence of everyday objects, decrying the use of laborers and therefore financial capital for producing decorative details in contemporary buildings, and ultimately concluding that ornament was a sign of degeneracy. His writings and architectural works sparked widespread furore, as they stood in sharp contrast to traditional Viennese design and more recent styles following the Vienna Secession and the Wiener Werkstätte. In writing a comparison between one of his most notable works and Josef Hoffman’s Apollo Candle Factory Shop, Loos alludes to the timeless qualities of architecture devoid of ornamentation: “The Cafe Museum, however, designed according to my principles and opened on the same date as the candle shop, will not become unusable until the glue no longer holds the furnishings together.” Other notable buildings by Loos include his 1910 Goldman & Salatsch Building, overlooking Michaelerplatz, Vienna, as well as numerous private residences such as the Villa Müller in Prague. Many of his works, although controversial, revealed the roots of the modernist movement through their clean white walls and pure forms. Le Corbusier himself considered Loos’ Ornament and Crime "an Homeric cleansing" of architecture, revealing the magnitude of his impact on modernist ideology.
Hervorragende sechseckige Pendelleuchte aus Messing und abgeschrägtem Glas. Diese erstaunliche Pendelleuchte wurde in Italien entworfen und von der Arbeit von Adolf Loos in den 1950er Jahren inspiriert. Dieses Stück ist fantastisch dank einer prächtigen und klaren Aufhängung mit sechs facettierten klaren Gläsern in einem Messingrahmen. Obwohl die Hängeleuchte aufgrund der sechseckigen Form und des gut patinierten Messingmaterials minimalistisch gestaltet ist, vermittelt sie eine erstaunliche Komplexität. Dieser Kronleuchter eignet sich perfekt für eine neoklassizistische Eingangshalle oder ein Art-déco-Wohnzimmer. Der Leuchter befindet sich in einem ausgezeichneten Zustand mit einigen Alterungsspuren und einer Patina aus Messing. Er wird mit einer E27-Fassung geliefert. Adolf Loos (10. Dezember 1870 - 23. August 1933) war einer der einflussreichsten europäischen Architekten des späten 19. Jahrhunderts und wird oft für seinen literarischen Diskurs genannt, der die Grundlagen der gesamten modernistischen Bewegung vorwegnahm. Als Architekt beschränkt sich sein Einfluss in erster Linie auf bedeutende Werke im heutigen Österreich und in der Tschechischen Republik, doch als Schriftsteller hatte er einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Architektur des 20. Adolf Loos' minimalistische Haltung spiegelt sich in den Werken von Le Corbusier, Mies van der Rohe und vielen anderen Modernisten wider und führte zu einem grundlegenden Wandel in der Auffassung der Architekten von Ornamenten. Loos wurde 1870 in Brünn in Österreich-Ungarn (heute Brünn, Tschechische Republik) geboren und studierte an der Königlich-Kaiserlichen Technischen Hochschule in Reichenberg (heute Liberec), bis er die Schule verließ, um zwei Jahre lang in der Armee zu dienen. Anschließend besuchte er die Technische Hochschule in Dresden und ging dann für drei Jahre in die Vereinigten Staaten, wo er als Maurer, Bodenleger und Tellerwäscher arbeitete. Schließlich erhielt Loos eine Anstellung bei dem Architekten Karl Mayreder in Wien, bevor er 1897 sein eigenes Büro eröffnete. Mit seinen Schriften wollte Loos eine intelligente Methode für den Entwurf von Gebäuden etablieren, die sich auf pragmatische Überlegungen stützt. Seine Ablehnung des Ornaments erstreckte sich auf alles, was nicht durch seine rationale Funktion gerechtfertigt werden konnte. Daher bestanden seine Gebäude oft aus reinen Formen und waren durch ihre wirtschaftliche Zweckmäßigkeit und Nützlichkeit gerechtfertigt. Seine Theorien zur Ornamentik sind am prägnantesten in einem Aufsatz mit dem Titel Ornament und Verbrechen dargelegt, in dem er erklärt: "Der Drang, sich selbst und alles, was in Reichweite ist, zu verzieren, ist der Vorfahre der bildenden Kunst. Es ist die Kinderstube der Malerei... die Entwicklung der Kultur geht mit der Beseitigung des Ornaments von nützlichen Gegenständen einher." In seinem Essay untersuchte er den Gedanken, dass das Ornament zu einer unangemessenen Veralterung von Alltagsgegenständen führt, beklagte den Einsatz von Arbeitskräften und damit von finanziellem Kapital für die Herstellung dekorativer Details in zeitgenössischen Gebäuden und kam schließlich zu dem Schluss, dass das Ornament ein Zeichen von Entartung sei. Seine Schriften und architektonischen Werke erregten großes Aufsehen, da sie in scharfem Gegensatz zum traditionellen Wiener Design und den neueren Stilen der Wiener Sezession und der Wiener Werkstätte standen. In einer Schrift, in der er eines seiner bedeutendsten Werke mit Josef Hoffmans Apollo Candle Factory Shop vergleicht, verweist Loos auf die zeitlosen Qualitäten einer Architektur ohne Ornamente: "Das Cafe-Museum aber, das nach meinen Grundsätzen entworfen und am gleichen Tag wie der Kerzenladen eröffnet wurde, wird erst dann unbrauchbar werden, wenn der Leim die Einrichtung nicht mehr zusammenhält." Zu den weiteren bemerkenswerten Bauten von Loos zählen sein Goldman & Salatsch-Gebäude von 1910 am Michaelerplatz in Wien sowie zahlreiche Privathäuser wie die Villa Müller in Prag. Viele seiner Werke sind zwar umstritten, lassen aber durch ihre klaren weißen Wände und reinen Formen die Wurzeln der modernistischen Bewegung erkennen. Le Corbusier selbst bezeichnete Loos' Ornament und Verbrechen als "eine homerische Reinigung" der Architektur, was das Ausmaß seines Einflusses auf die Ideologie der Moderne verdeutlicht.
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