Designed in 1969, Joe Colombo’s iconic "Boby 3" portable storage system was produced by Italian manufacturer Bieffeplast makes savvy use of space with its swivel design. This compact caddy is featured in the collection of the Museum of Modern Art in New York, but it’s perfect at home in domestic settings, offering ample storage with swing-out drawer trays provide and cubby holes for taller items. A one-of-a-kind piece that will complete a studio or a midcentury office. Measures (cm): height - 74 depth - 41 width - 43 Born in Milan in 1930, designer Cesare Colombo—who went by Joe—was the second of three brothers. His father, Giuseppe, was an industrialist who inherited a ribbon factory and turned it into an electrical conductor manufacturer. Colombo came to design relatively late, having spent most of his twenties pursuing painting and sculpture. He studied at the Accademia di Belle Arti in Brera, Milan, in the early 1950s. While there, he joined the Movimento Nucleare, an avant-garde art movement founded by Enrico Baj and Sergio Dangelo in 1951. Spurred on by international anxiety surrounding the nuclear bomb, this group of painters aimed to break free of the static boundaries of traditional painting. In 1953, Colombo made his first foray into design by creating a decorative ceiling for a Milan jazz club. In 1954, he made a series of television shrines for the Milan Trienniale. Inspired by these experiences, Colombo enrolled as an architecture student at Milan Polytechnic. When his father became ill in 1958, Colombo abandoned painting altogether; he and his younger brother, Gianni, took over the family business, using the factory as an experimental space for the latest production techniques and materials, including fiberglass, PVC, and polyethylene. In 1962, Colombo opened a design studio in Milan, from which he worked primarily on architectural commissions—including several ski lodges and mountain hotels—as well as product design. His furniture designs were characterized by optimistically bold, round forms, and he championed the notion of using modern technologies to create new design solutions. Colombo’s design career was cut tragically short in 1971 when he died of heart failure at age 41. However, he was remarkably prolific during his near decade as a designer. Notable projects include some of the most iconic designs of the 1960s, such as his 1963 Elda Armchair, made completely of fiberglass; the 1964 Ragno outdoor light, which doubled as a seat; the stackable Universale chair (1965/67), which came in varying heights and was created completely from polypropylene; his 1967 modular furniture series known as the Additional Living System, which was composed of different-size curved pieces that could be pinned together in various configurations to form chairs, sofas, or entire living areas, and which ultimately included the famous 1969 Tubo lounge chair; and the Optic alarm clock and Bobby trolley (both 1970).
Das 1969 von Joe Colombo entworfene, ikonische tragbare Aufbewahrungssystem "Boby 3" wurde vom italienischen Hersteller Bieffeplast produziert und nutzt mit seinem schwenkbaren Design den Platz geschickt aus. Dieser kompakte Caddy ist in der Sammlung des Museum of Modern Art in New York zu sehen, aber er eignet sich auch perfekt für den Hausgebrauch, denn er bietet mit seinen ausschwenkbaren Schubladenfächern und Fächern für größere Gegenstände reichlich Stauraum. Ein einzigartiges Stück, das ein Atelier oder ein Büro der Jahrhundertmitte vervollständigen wird. Maße (cm): Höhe - 74 Tiefe - 41 Breite - 43 Der 1930 in Mailand geborene Designer Cesare Colombo, der sich Joe nannte, war der zweite von drei Brüdern. Sein Vater Giuseppe war ein Industrieller, der eine Bandfabrik erbte und sie in einen Hersteller von elektrischen Leitern umwandelte. Colombo kam erst relativ spät zum Design, nachdem er die meiste Zeit seiner Zwanzigerjahre mit Malerei und Bildhauerei verbracht hatte. In den frühen 1950er Jahren studierte er an der Accademia di Belle Arti in Brera, Mailand. Dort schloss er sich dem Movimento Nucleare an, einer 1951 von Enrico Baj und Sergio Dangelo gegründeten avantgardistischen Kunstbewegung. Angestachelt durch die internationale Angst vor der Atombombe, wollte diese Gruppe von Malern die statischen Grenzen der traditionellen Malerei aufbrechen. 1953 machte Colombo seinen ersten Ausflug ins Design, indem er eine dekorative Decke für einen Mailänder Jazzclub entwarf. Im Jahr 1954 schuf er eine Reihe von Fernsehschreinen für die Mailänder Triennale. Von diesen Erfahrungen inspiriert, schreibt sich Colombo als Architekturstudent am Mailänder Polytechnikum ein. Als sein Vater 1958 erkrankte, gab Colombo die Malerei ganz auf; er und sein jüngerer Bruder Gianni übernahmen den Familienbetrieb und nutzten die Fabrik als Experimentierfeld für die neuesten Produktionstechniken und Materialien, darunter Glasfaser, PVC und Polyethylen. 1962 eröffnete Colombo ein Designstudio in Mailand, von dem aus er vor allem Architekturaufträge - darunter mehrere Skihütten und Berghotels - sowie Produktdesign bearbeitete. Seine Möbelentwürfe zeichneten sich durch optimistisch kühne, runde Formen aus, und er vertrat die Idee, moderne Technologien für neue Designlösungen zu nutzen. Colombos Designkarriere wurde 1971 auf tragische Weise beendet, als er im Alter von 41 Jahren an Herzversagen starb. Dennoch war er während seiner fast zehnjährigen Tätigkeit als Designer bemerkenswert produktiv. Zu seinen bemerkenswerten Projekten gehören einige der ikonischsten Entwürfe der 1960er Jahre, wie sein Elda-Sessel von 1963, der vollständig aus Fiberglas gefertigt ist; die Außenleuchte Ragno von 1964, die gleichzeitig als Sitzgelegenheit dient; der stapelbare Stuhl Universale (1965/67), der in verschiedenen Höhen erhältlich und vollständig aus Polypropylen gefertigt ist; seine als Additional Living System bekannte modulare Möbelserie von 1967, die aus unterschiedlich großen, gebogenen Teilen bestand, die in verschiedenen Konfigurationen zu Sesseln, Sofas oder ganzen Wohnbereichen zusammengesteckt werden konnten und zu denen schließlich auch der berühmte Loungesessel Tubo von 1969 gehörte, sowie der Wecker Optic und der Rollwagen Bobby (beide 1970).
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