The painting, signed by Jacobus Theodorus "Jacob" Abels (1803–1866), is an oil on wood, measuring 47 x 26 cm, framed to 67 x 45 cm. The signature is in the lower right corner, with a collector's stamp just above. It originates from a private Austrian collection and is in excellent condition.
The castle on the right side closely resembles one from a Jan Van Goyen painting, while the ships and figures on the left show similarities to a work by Johannes Christiaan Schotel.
Link 1: https://rkd.nl/imageslite/445260.
Link:https://am.adlibhosting.com/ais6v2/Details/museum/37904.
Jacob Abels (1803–1866) was a Dutch landscape painter, initially known for his summer landscapes, but he gained recognition for his "nocturnes"—moonlit river and village scenes. These atmospheric paintings, inspired by Aert van der Neer, evoke a romantic admiration for the mysterious qualities of night. His work is characterized by high water levels, translucent layers of brown tones, and soft lighting, often featuring boats and fishermen, similar to works by Andries Schelfhout.
Abels came from an Amsterdam merchant family and studied under Jan van Ravenswaay and Pieter Gerardus van Os in Hilversum. He later married Van Os's daughter and collaborated with his father-in-law on landscape works. By 1840, he shifted his focus to night scenes, where he masterfully captured the interplay of moonlight and shadow without using black. His use of layers created a luminous effect, with the moon casting light through clouds.
He spent most of his career in The Hague before moving to Haarlem in 1848 and later Arnhem and Abcoude. In addition to his oil paintings, he produced many watercolors and drawings. Abels was a member of the Royal Academy in Amsterdam and earned medals at several exhibitions.
Das von Jacobus Theodorus "Jacob" Abels (1803-1866) signierte Gemälde ist ein Öl auf Holz und misst 47 x 26 cm, gerahmt 67 x 45 cm. Die Signatur befindet sich in der rechten unteren Ecke, der Sammlerstempel direkt darüber. Es stammt aus einer österreichischen Privatsammlung und befindet sich in einem ausgezeichneten Zustand.
Die Burg auf der rechten Seite ähnelt einem Gemälde von Jan Van Goyen, während die Schiffe und Figuren auf der linken Seite Ähnlichkeiten mit einem Werk von Johannes Christiaan Schotel aufweisen.
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Jacob Abels (1803-1866) war ein niederländischer Landschaftsmaler, der zunächst für seine Sommerlandschaften bekannt war, aber auch für seine "Nocturnes" - mondbeschienene Fluss- und Dorfszenen - Anerkennung fand. Diese stimmungsvollen Gemälde, die von Aert van der Neer inspiriert sind, zeugen von einer romantischen Bewunderung für die geheimnisvollen Eigenschaften der Nacht. Charakteristisch für sein Werk sind hohe Wasserstände, durchscheinende Schichten von Brauntönen und eine weiche Beleuchtung, oft mit Booten und Fischern, ähnlich wie bei Andries Schelfhout.
Abels stammte aus einer Amsterdamer Kaufmannsfamilie und studierte bei Jan van Ravenswaay und Pieter Gerardus van Os in Hilversum. Später heiratete er die Tochter von van Os und arbeitete mit seinem Schwiegervater an Landschaftsbildern zusammen. Um 1840 verlagerte er seinen Schwerpunkt auf Nachtszenen, in denen er das Wechselspiel von Mondlicht und Schatten meisterhaft einfing, ohne Schwarz zu verwenden. Durch die Verwendung von Schichten erzielte er eine leuchtende Wirkung, wobei der Mond sein Licht durch die Wolken wirft.
Den größten Teil seiner Karriere verbrachte er in Den Haag, bevor er 1848 nach Haarlem und später nach Arnheim und Abcoude zog. Neben seinen Ölgemälden schuf er auch zahlreiche Aquarelle und Zeichnungen. Abels war Mitglied der Königlichen Akademie in Amsterdam und wurde auf mehreren Ausstellungen mit Medaillen ausgezeichnet.
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