This artwork includes a certificate of authenticity.
Submitted by Michel Soskine Inc.
In the early 40s, Grau-Garriga gets his first influences through the Museu Nacional d'Art de Catalunya, its frescoes, Romanesque and Gothic paintings. He studies art first at the Llotja and then at the Escola Superior de Belles Arts de Sant Jordi in Barcelona. In the 50s, he is devoted to mural painting, creating works of the magnitude of the murals in the chapel of Sant Crist of Llaceres (Sant Cugat del Vallès, 1956) or the sanctuary of St. Mary of Paretdelgada (La Selva del Camp, 1959).
In 1956, the entrepreneur Miquel Samaranch offers him the opportunity to revitalize the old Casa Aymat in Sant Cugat dedicated to the production of rugs and tapestries. Samaranch hands him the artistic direction of the company within which an experimental tapestry workshop is organized. A year later the company funds his first study trip to France, where he deeply gets to know the technique of medieval and contemporary tapestry, a medium he'll revolutionize and that will grant him international relevance. He personally meets the painter and French poet Jean Lurçat, considered a master of modern tapestry and one of the leaders of its renovation, who, the following year (1958), would come to work with him in Saint Cere, in Olt (France).
Applying the technical and conceptual knowledge acquired in France to the local context, Grau-Garriga, as artistic the director, and his disciples place the Casa Aymat on the basis of what has been called the Catalan School of Tapestry. He became the theorist of the movement generated there, involving, for nearly two decades, some of the most well-known artists of the time such as Joan Miró, Josep Maria Subirachs and Antoni Tàpies.
Dieses Kunstwerk enthält ein Echtheitszertifikat.
Eingereicht von Michel Soskine Inc.
In den frühen 40er Jahren erhält Grau-Garriga seine ersten Einflüsse durch das Museu Nacional d'Art de Catalunya, seine Fresken, romanischen und gotischen Gemälde. Er studiert Kunst zunächst an der Llotja und dann an der Escola Superior de Belles Arts de Sant Jordi in Barcelona. In den 50er Jahren widmet er sich der Wandmalerei und schafft Werke von der Größe der Wandmalereien in der Kapelle von Sant Crist von Llaceres (Sant Cugat del Vallès, 1956) oder dem Heiligtum von St. Maria von Paretdelgada (La Selva del Camp, 1959).
1956 bietet ihm der Unternehmer Miquel Samaranch die Möglichkeit, die alte Casa Aymat in Sant Cugat, die der Herstellung von Teppichen und Wandteppichen gewidmet ist, wiederzubeleben. Samaranch überträgt ihm die künstlerische Leitung des Unternehmens, in dem eine experimentelle Gobelinwerkstatt eingerichtet wird. Ein Jahr später finanziert das Unternehmen seine erste Studienreise nach Frankreich, wo er sich eingehend mit der Technik der mittelalterlichen und zeitgenössischen Tapisserie vertraut macht, einem Medium, das er revolutionieren wird und das ihm internationale Bedeutung verleihen wird. Er lernt den Maler und französischen Dichter Jean Lurçat persönlich kennen, der als Meister der modernen Tapisserie und einer der führenden Vertreter ihrer Erneuerung gilt und im folgenden Jahr (1958) mit ihm in Saint Cere in Olt (Frankreich) arbeiten wird.
Indem er die in Frankreich erworbenen technischen und konzeptionellen Kenntnisse auf den lokalen Kontext anwendet, stellen Grau-Garriga als künstlerischer Leiter und seine Schüler die Casa Aymat auf die Grundlage dessen, was als katalanische Schule der Tapisserie bezeichnet wird. Er wurde zum Theoretiker der dort entstandenen Bewegung, an der fast zwei Jahrzehnte lang einige der bekanntesten Künstler der damaligen Zeit wie Joan Miró, Josep Maria Subirachs und Antoni Tàpies beteiligt waren.
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