Sublime ormolu mantel set, finely chiseled and burnished in the Agathe style.
It is composed of a clock resting on four arched feet, with a rocaille decoration characterized by the fantasy of the contoured lines recalling the volutes of the shells with their scrolls, as well as a pair of candelabras with two intertwined arms of light with a very pronounced rocaille decoration, with leaves and flowers forming bobèches.
Each piece is sublimated by small blue velvet cushions in gilded wood with gold leaf.
The three cushions have been entirely restored by the workshops HENDA BAYOUD (Paris-Ile de France) where the know-how and the concern to preserve our beautiful heritage, in the rules of art are the pillars of this workshop.
Its dial with chiseled hand has Roman numerals.
Original movement without modification, ringing of the hours and half-hours on old bell.
Period: End of XIXth - Napoleon III
Style: Louis XV
Dimensions: Clock - H:28 x W:21 x D:11cm
Candelabra: H:25 x 18 cm
Provenance: France
Gilding on metal is often done with mercury. The gold is in the form of a pellet, mixed with mercury.
It is applied to the metal surface (bronze, copper) with a metal brush.
The mercury must then disappear, either by evaporation if it is heated, or by volatilization if it is dried in the open air.
Gold can also be deposited by electrolysis. The passage of electric current will transfer the metal to the support.
In both cases, the gilding must then be burnished with agate or matte, and patinated.
In the language of gilders, burnishing means "sanding" the leaf.
To perform this operation specific tools are used, they are "agate stone burnishers".
Agates exist in several sizes and shapes depending on the work to be done.
Erhabenes Ormolu-Kaminset, fein ziseliert und brüniert im Agathe-Stil.
Bestehend aus einer auf vier gewölbten Füßen ruhenden Uhr mit Rocaille-Dekor, das sich durch die Fantasie der konturierten Linien auszeichnet, die an die Voluten der Muscheln mit ihren Schnecken erinnern, sowie einem Paar Kandelaber mit zwei ineinander verschlungenen Lichtarmen mit sehr ausgeprägtem Rocaille-Dekor, bei dem Blätter und Blüten Bobèches bilden.
Jedes Stück wird durch kleine blaue Samtkissen in vergoldetem Holz mit Blattgold unterlegt.
Die drei Kissen wurden vollständig von den Werkstätten HENDA BAYOUD (Paris-Ile de France) restauriert, wo das Know-how und die Sorge, unser schönes Erbe zu bewahren, in den Regeln der Kunst sind die Säulen dieser Werkstatt.
Das Zifferblatt mit gemeißeltem Zeiger hat römische Ziffern.
Originalwerk ohne Änderung, Läuten der Stunden und halben Stunden auf alter Glocke.
Periode: Ende des XIX. Jahrhunderts - Napoleon III
Stil: Ludwig XV
Abmessungen: Uhr - H:28 x B:21 x T:11cm
Kandelaber: H:25 x 18 cm
Provenienz: Frankreich
Die Vergoldung auf Metall wird oft mit Quecksilber durchgeführt. Das Gold liegt in Form eines Kügelchens vor, das mit Quecksilber vermischt ist
Es wird mit einem Metallpinsel auf die Metalloberfläche (Bronze, Kupfer) aufgetragen
Das Quecksilber muss dann verschwinden, entweder durch Verdunstung, wenn es erhitzt wird, oder durch Verflüchtigung, wenn es an der Luft getrocknet wird
Gold kann auch durch Elektrolyse abgeschieden werden. Durch den Durchgang von elektrischem Strom wird das Metall auf den Träger übertragen
In beiden Fällen muss die Vergoldung anschließend mit Achat oder Matte brüniert und patiniert werden.
In der Sprache der Vergolder bedeutet das Brünieren "Schleifen" des Blattes
Für diesen Vorgang werden spezielle Werkzeuge verwendet, es sind "Achatsteinbrünierer"
Achate gibt es in verschiedenen Größen und Formen, je nach der zu verrichtenden Arbeit.
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