Miniature portrait of a distinguished lady, signed Stieler. Bronze frame behind oval round glass, 19th century Signed Stieler, Joseph Karl Stieler (1781- Mainz - 1858 Munich) was a German painter. The size is 10 cm x 7.5 cm x 1 cm 1820-1830 From 1820 until 1855 he worked as royal court painter of the Bavarian kings. He is known for his Neoclassical portraits, especially for the Gallery of Beauties at Nymphenburg Palace in Munich. Born in the city of Mainz to a long-established family of engravers, punchcutters and die makers, Stieler received some artistic training from his father, August Friedrich Stieler (1736–1789). After the early death of his father, Joseph Karl autodidactically completed his apprenticeship and began his career as a painter of miniatures, which were increasingly sought after by bourgeois circles After Mainz had been occupied by French revolutionary troops in 1792, Stieler followed the expelled court of Prince-Archbishop Friedrich Karl Joseph von Erthal to Aschaffenburg. Here he met with the later Archbishop Karl Theodor Anton Maria von Dalberg, who became his most important patron and sponsor. From 1802 to 1805 he attended the Academy of Fine Arts Vienna in the master class of Heinrich Füger. Stieler's portrait style was most especially shaped during his work in the Parisian atelier of François Gérard, a student of Jacques-Louis David. In 1808, he established himself as an independent portraitist in the city of Frankfurt and in 1810 travelled through Italy. From 1812 he worked at the court of King Maximilian I Joseph of Bavaria. In 1816, he again travelled to Vienna to paint the portrait of Emperor Francis I of Austria. Between February and April 1820, he worked on his portrait of Ludwig van Beethoven, which is probably the most well-known representation of the composer today. In 1847 he also painted the portrait of Lola Montez, whose affair with King Ludwig I of Bavaria led to the monarch's abdication the next year. Stieler retired in 1855 to live at his country home in Tegernsee. He died in Munich three years later. His son Karl Stieler (1842–1885) became a well-known writer.
Miniaturporträt einer vornehmen Dame, signiert Stieler. Bronzerahmen hinter ovalem Rundglas, 19. Jahrhundert Signiert Stieler, Joseph Karl Stieler (1781- Mainz - 1858 München) war ein deutscher Maler. Die Größe beträgt 10 cm x 7,5 cm x 1 cm 1820-1830 Von 1820 bis 1855 arbeitete er als königlicher Hofmaler der bayerischen Könige. Er ist bekannt für seine klassizistischen Porträts, vor allem für die Galerie der Schönheiten im Schloss Nymphenburg in München. Stieler wurde in Mainz als Sohn einer alteingesessenen Familie von Kupferstechern, Stanzern und Stempelmachern geboren und erhielt eine künstlerische Ausbildung von seinem Vater, August Friedrich Stieler (1736-1789). Nach dem frühen Tod des Vaters schloss Joseph Karl seine Lehre autodidaktisch ab und begann seine Karriere als Maler von Miniaturen, die in bürgerlichen Kreisen zunehmend gefragt waren. Nachdem Mainz 1792 von französischen Revolutionstruppen besetzt worden war, folgte Stieler dem vertriebenen Hof des Fürsterzbischofs Friedrich Karl Joseph von Erthal nach Aschaffenburg. Hier traf er mit dem späteren Erzbischof Karl Theodor Anton Maria von Dalberg zusammen, der sein wichtigster Förderer und Mäzen wurde. Von 1802 bis 1805 besuchte er die Akademie der bildenden Künste Wien in der Meisterklasse von Heinrich Füger. Stielers Porträtstil wurde vor allem während seiner Arbeit im Pariser Atelier von François Gérard, einem Schüler von Jacques-Louis David, geprägt. 1808 ließ er sich als selbständiger Porträtist in Frankfurt am Main nieder und reiste 1810 durch Italien. Ab 1812 arbeitete er am Hof von König Maximilian I. Joseph von Bayern. Im Jahr 1816 reiste er erneut nach Wien, um das Porträt von Kaiser Franz I. von Österreich zu malen. Zwischen Februar und April 1820 arbeitete er an seinem Porträt von Ludwig van Beethoven, das heute wohl die bekannteste Darstellung des Komponisten ist. Im Jahr 1847 malte er auch das Porträt von Lola Montez, deren Affäre mit König Ludwig I. von Bayern zur Abdankung des Monarchen im folgenden Jahr führte. Stieler zog sich 1855 auf seinen Landsitz am Tegernsee zurück. Drei Jahre später starb er in München. Sein Sohn Karl Stieler (1842-1885) wurde ein bekannter Schriftsteller.
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