Mino Ceretti, Komposition, Farbserigraphie, 1988, gerahmt

Mino Ceretti, 1988
Serigraphie
Nummer IV/XXX
Das Werk ist mit der Signatur des Künstlers, der individuellen Nummer und dem Datum (Bleistift) signiert
Abmessungen des Werks 51/37
Das Werk ist gerahmt

Mino Ceretti wurde 1930 in Mailand geboren. Er besuchte die Brera-Akademie unter Aldo Carpi und machte 1955 seinen Abschluss. Zusammen mit Guerreschi, Romagnoni, Ferroni, Banchieri und Vaglieri nimmt er an der Gründung der von M. Valsecchi definierten Gruppe des existenziellen Realismus teil. Seine Werke sind eine wichtige Dokumentation dieser Strömung. Die erste Einzelausstellung fand 1955 in der Galerie San Fedele in Mailand statt. In den 1970er Jahren widmete er sich den Stillleben. Er organisiert Einzelausstellungen in der Galeria Solferino in Mailand, im Studio 3B in Bozen, in Verona im Studio della Quaglia und 1975 in Parma in der Galleria Correggio. Er nimmt an allen Ausstellungen teil, die der Situation in Mailand zu Beginn der 1960er Jahre gewidmet sind: Vom existenziellen Realismus zur neuen Geschichte in Piacenza und Mailand von G. Mascherpa in den Jahren 1979 und 1981. Er nahm auch an der Ausstellung Pop Art und Italien teil, die von R. Bossaglia und S. Zatti 1983 im Schloss Visconteo in Pavia kuratiert wurde. Er stellt in der Galerie Montrasio Arte in Monza aus. Seine bildnerische Forschung bestätigt seine kontinuierliche Auseinandersetzung mit dem Thema des Bildverfalls durch die Entwicklung einer Reihe von Landschaften und Figuren, die zeigen, was ein Objekt ist, wenn es verschwindet. Es handelt sich um Zyklen zwischen Himmel und Erde und um Restlandschaften. 1995 nahm er an der Ausstellung Figuren der Malerei - Kunst in Italien 1954-1966 im Palazzo Sarcinelli in Conegliano Veneto teil, wo er 1998 erneut vertreten war. Er war Lehrer an der Akademie Albertina in Turin.

Das Werk befindet sich im Originalzustand. Der Rahmen weist leichte Gebrauchsspuren auf.