Oil painting on canvas within a carved and gilded wooden frame, depicting the Deposition of Christ in the tomb.
The work is by the Italian painter Pasquale Ottino (also Ottini) known as Pasqualotto (Verona, 26 September 1578 - Verona 30 July 1630). Trained, together with Alessandro Turchi, in the Veronese workshop of Felice Brusasorci, after an initial phase still linked to the ways of late Venetian mannerism Pasquale Ottino, like his "associates" Marcantonio Bassetti and Alessandro Turchi, updated his pictorial language in a naturalistic key . This evolution includes an original, but evident, Caravaggio fascination, linked to a highly probable, although undocumented, stay in Rome. The typically Veronese specialization in painting on touchstone support led Ottino to experiment and exasperate the chiaroscuro and luministic contrast effects, with a predilection for the nocturnal setting of which we have a great example in this remarkable Deposition of Christ in the tomb, of engaging tragedy despite its elegantly balanced composition. Here we can identify clear terms of comparison with other nocturnal works by Ottino, such as the Raising of Lazarus in the Borghese Gallery in Rome or the Deposition of Christ in the Castelvecchio Museum in Verona.
Canvas dimensions (LxH) 40x49 cm
Frame dimensions (LxH) 65x74 cm
Ölgemälde auf Leinwand in einem geschnitzten und vergoldeten Holzrahmen mit der Darstellung der Grablegung Christi.
Das Werk stammt von dem italienischen Maler Pasquale Ottino (auch Ottini), genannt Pasqualotto (Verona, 26. September 1578 - Verona 30. Juli 1630). Er wurde zusammen mit Alessandro Turchi in der Veroneser Werkstatt von Felice Brusasorci ausgebildet. Nach einer anfänglichen Phase, die noch mit dem späten venezianischen Manierismus verbunden war, aktualisierte Pasquale Ottino, wie seine "Partner" Marcantonio Bassetti und Alessandro Turchi, seine Bildsprache in Richtung Naturalismus. Diese Entwicklung beinhaltet eine ursprüngliche, aber offensichtliche Faszination für Caravaggio, die mit einem sehr wahrscheinlichen, wenn auch nicht dokumentierten Aufenthalt in Rom zusammenhängt. Die typisch veronesische Spezialisierung auf die Malerei auf Steinuntergrund veranlasste Ottino dazu, mit Hell-Dunkel-Effekten und Lichtkontrasten zu experimentieren und diese noch zu verstärken, mit einer Vorliebe für nächtliche Szenerien, wofür wir mit dieser bemerkenswerten Grablegung Christi ein großartiges Beispiel haben, das trotz seiner eleganten und ausgewogenen Komposition eine fesselnde Tragödie darstellt. Hier lassen sich klare Vergleiche mit anderen nächtlichen Werken Ottinos ziehen, wie der Auferweckung des Lazarus in der Galleria Borghese in Rom oder der Grablegung Christi im Museum Castelvecchio in Verona.
Maße der Leinwand (LxH) 40x49 cm
Maße des Rahmens (LxH) 65x74 cm
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