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Mother of pearl cabinet by Marten and Joost Sustainable design: Plastic waste into timeless design...? - L 140 x W 37 x H 83.5cm - Limited Edition of 10 - Signed and numbered - Design: Marten van Middelkoop and Joost Dingemans Plasticiet Plasticiet originated from an idea that was formed during a field trip in India where we saw various micro-economies popping up based on local demographic waste streams such as cotton clothes, plastic bottles and metal parts. All in their own unique way the craftsmen there were able to find their own unique translation of these waste materials into something functional and recognisable with added value. They then made these products available for other local industries resulting in personal revenue and providing means of production for other craftsmen, keeping both industries thriving on a small scale. When we were trying to find solutions for people’s and industry’s disposed of plastics, looking back at the idea we studied in India we knew that the outcome should not be a final product. Inspired by the primal beauty and longevity of natural stone we then aspired to create a sheet material that would inspire other creators to build objects that can last. To make a waste material appealable we underwent a thorough research on how to give these plastic products a distinct super-natural marbled or terrazzo appearance, for if the material isn’t beautiful it won’t sustain. For the past two years we have underwent some challengers working with recycled plastic. Each plastic has a different viscosity even when it’s of the same type. Besides that we often work with plastic that contain some sort of contamination. Hence we always need to test our material intensively before we are able to resell it as a sheet material. This hands-on approach allows for quite a bit of experimentation which gives way for us to broaden our knowledge. Manifesting this collection was about stretching the boundaries of our know-how, creating a craft with a highly industrialised material yet at the same time we wanted to show that plastic waste used as a raw material is able to stand out next to other high-end materials. Given that Plasticiet’s key inspiration always comes from natural stone and rock formations it was only logical to find inspiration in the Neolithicum - the last part of the Stone Age - where our predecessors used more primitive means to come about. The collection currently holds three pieces; a cabinet, stool and chair. Three basic yet essential pieces of furniture that everyone recognizes instantly. To create the marbled or pearlescent dessin we first melt the material, and then start kneading and mixing it when it’s still warm. The technique we use is very similar to taffy making for sugary candy canes. During this process the material is stretched and folded numerous times, aerating it. The tiny stretched air bubbles captured within the translucent plastic reflect light resulting in an iridescent glow resembling mother of pearl. Every part of the mother of pearl collection is individually moulded and when all the parts are completed they’re joined together. We can create much larger pieces than what the collection currently shows by playing with the composition and holding in mind that polycarbonate is an extremely tough material. Currently the largest single block we’ve made was around 15 kilograms, which is twice the size of the chair’s seat. At that weight it’s quite a tough job stretching and folding the material but we’re planning to go bigger still! Four hands are better than two, so 30kg should definitely be achievable. To source the material we partnered up with several Dutch companies such as LC Plastics, Suez and PRC. We often drive by to visit their shredding facilities to see what’s in stock. Other times we receive a call when a batch of plastic arrived that’s contaminated with leaves, water or a wrong plastic type mixed within; the regular plastic industry can often not deal with this because it will damage their machinery. Normally batches like this end up in ‘thermal recycling’ or in other words; incineration. Greyish - one of our previous stock materials – was one of these batches we’ve saved from the furnace! Each sheet material in our collection tells a different origin story. For instance Chocolate Factory is made of discarded moulds from the chocolate industry where the pastel tones are used as colour coding. Nova mainly contains off-cuts from the production of air cleaning units. The Mother of Pearl collection is made out of polycarbonate, a highly technical plastic used in construction, electronics and even bullet-proof “glass”. Hence the slightest amount of contamination renders it almost useless for its current purposes. We’re happy to craft this material into pieces that allow it to shine again.
Perlmuttschrank von Marten und Joost Nachhaltiges Design: Plastikmüll wird zu zeitlosem Design...? - L 140 x B 37 x H 83,5cm - Limitierte Auflage von 10 Stück - Signiert und nummeriert - Design: Marten van Middelkoop und Joost Dingemans Plasticiet Plasticiet entstand aus einer Idee, die während einer Exkursion in Indien entstand, wo wir sahen, wie verschiedene Mikroökonomien auf der Grundlage lokaler demografischer Abfallströme wie Baumwollkleidung, Plastikflaschen und Metallteile entstanden. Die Kunsthandwerker dort haben es auf ihre ganz eigene Art und Weise geschafft, diese Abfallstoffe in etwas Funktionelles und Erkennbares mit Mehrwert zu verwandeln. Sie stellten diese Produkte dann anderen lokalen Industrien zur Verfügung, was zu persönlichen Einkünften führte und Produktionsmittel für andere Handwerker bereitstellte, so dass beide Industrien in kleinem Maßstab florierten. Als wir versuchten, Lösungen für die Entsorgung von Kunststoffen durch die Menschen und die Industrie zu finden, wussten wir mit Blick auf die Idee, die wir in Indien studiert hatten, dass das Ergebnis kein Endprodukt sein sollte. Inspiriert durch die ursprüngliche Schönheit und Langlebigkeit von Naturstein wollten wir ein Plattenmaterial schaffen, das andere Schöpfer dazu inspiriert, Objekte zu bauen, die Bestand haben können. Um ein Abfallmaterial attraktiv zu machen, haben wir gründlich recherchiert, wie man diesen Kunststoffprodukten ein natürliches, marmoriertes oder Terrazzo-ähnliches Aussehen verleihen kann, denn wenn das Material nicht schön ist, wird es nicht halten. In den letzten zwei Jahren haben wir einige Herausforderungen bei der Arbeit mit recyceltem Kunststoff gemeistert. Jeder Kunststoff hat eine andere Viskosität, selbst wenn er vom gleichen Typ ist. Außerdem arbeiten wir oft mit Kunststoffen, die in irgendeiner Form verunreinigt sind. Daher müssen wir unser Material immer intensiv testen, bevor wir es als Plattenmaterial weiterverkaufen können. Diese praktische Herangehensweise ermöglicht es uns, viel zu experimentieren und so unser Wissen zu erweitern. Bei der Gestaltung dieser Kollektion ging es darum, die Grenzen unseres Know-hows zu erweitern, ein Kunsthandwerk aus einem hochindustrialisierten Material zu schaffen und gleichzeitig zu zeigen, dass Kunststoffabfälle als Rohstoff neben anderen hochwertigen Materialien bestehen können. Da die Hauptinspirationsquelle von Plasticiet stets Naturstein und Gesteinsformationen sind, war es nur logisch, sich vom Neolithikum - dem letzten Teil der Steinzeit - inspirieren zu lassen, wo unsere Vorgänger primitivere Mittel einsetzten, um sich zu entwickeln. Die Kollektion umfasst derzeit drei Stücke: einen Schrank, einen Hocker und einen Stuhl. Drei einfache, aber unverzichtbare Möbelstücke, die jeder sofort wiedererkennt. Um das marmorierte oder perlmuttartige Dessin herzustellen, schmelzen wir zunächst das Material und beginnen dann, es zu kneten und zu mischen, während es noch warm ist. Die Technik, die wir dabei anwenden, ähnelt der Herstellung von Toffee für Zuckerstangen. Während dieses Prozesses wird das Material zahlreiche Male gedehnt und gefaltet, wodurch es belüftet wird. Die winzigen, gedehnten Luftbläschen, die in dem durchscheinenden Kunststoff eingeschlossen sind, reflektieren das Licht, so dass ein schillernder Glanz entsteht, der an Perlmutt erinnert. Jedes Teil der Perlmutt-Kollektion wird einzeln geformt, und wenn alle Teile fertig sind, werden sie zusammengefügt. Wir können sehr viel größere Stücke herstellen, als die Kollektion derzeit zeigt, indem wir mit der Zusammensetzung spielen und bedenken, dass Polycarbonat ein extrem zähes Material ist. Der größte Einzelblock, den wir bisher hergestellt haben, wog etwa 15 Kilogramm, also doppelt so viel wie die Sitzfläche des Stuhls. Bei diesem Gewicht ist es ziemlich schwierig, das Material zu dehnen und zu falten, aber wir haben vor, noch größer zu werden! Vier Hände sind besser als zwei, also sollten 30 kg durchaus machbar sein. Um das Material zu beschaffen, haben wir uns mit mehreren niederländischen Unternehmen wie LC Plastics, Suez und PRC zusammengetan. Wir fahren oft zu deren Zerkleinerungsanlagen, um zu sehen, was auf Lager ist. Ein anderes Mal erhalten wir einen Anruf, wenn eine Charge Kunststoff eingetroffen ist, die mit Blättern, Wasser oder einer falschen Kunststoffsorte verunreinigt ist; die reguläre Kunststoffindustrie kann damit oft nicht umgehen, weil ihre Maschinen dadurch beschädigt werden. Normalerweise landen solche Partien in der thermischen Verwertung oder, anders ausgedrückt, in der Verbrennung. Greyish - eines unserer früheren Lagermaterialien - war eine dieser Partien, die wir vor der Verbrennung gerettet haben! Jedes Plattenmaterial in unserer Kollektion erzählt eine andere Entstehungsgeschichte. Chocolate Factory zum Beispiel besteht aus ausrangierten Formen aus der Schokoladenindustrie, wobei die Pastelltöne als Farbkodierung verwendet werden. Nova enthält hauptsächlich Verschnitt aus der Produktion von Luftreinigungsanlagen. Die Kollektion Mother of Pearl besteht aus Polycarbonat, einem hochtechnischen Kunststoff, der im Bauwesen, in der Elektronik und sogar als kugelsicheres "Glas" verwendet wird. Schon die geringste Verunreinigung macht ihn für seine jetzigen Zwecke fast unbrauchbar. Wir freuen uns, dieses Material in Stücke zu verwandeln, die es wieder zum Strahlen bringen.
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