Rodolphe-Théophile Bosshard is a Swiss painter, draftsman, engraver and writer born June 7, 1889 in Morges and died September 17, 1960 in Chardonne.
Known in particular for his female nudes, and also for his landscapes, he was active in Paris during the interwar period.
A major figure in Swiss painting in the first half of the 20th century, Rodolphe-Théophile Bosshard was born on June 7, 1889 in Morges, between Lausanne and Geneva. It was there that her mother Hélène, a Neuchâtel resident of French origin, joined her own mother who ran a boarding house for young girls there. His father Ernst, from a family of Zurich watchmakers established in Germany, had died a few months before the painter's birth in Poland, then Russian, as an employee in a textile factory.
Bosshard, called Touli by those close to him, grew up on the shores of Lake Geneva with his two sisters and his brother. He will be deeply marked by the atmosphere of fervent and joyful piety which was reformed, the Bosshards belong to the Moravian Church. But also by the omnipresence of women, bringing his mother, his sisters, a swarm of boarders.
Like his brother Ernest, Rodolphe-Théophile attended the college of Morges from 1899, then he went to the Classical Gymnasium of Lausanne, where he passed his baccalaureate in 1907.
Passionate about music, he enjoys improvisations on the piano with real talent and even tries his hand at the cello. Music and painting will accompany him throughout his life. Thus, in the gymnasium, his portrait of Beethoven, in chalk, caused a sensation and remained on the board for a long time. The composer Bernard Reichel, his cousin, would later say that he often shared Bosshard's Parisian studio. While Reichel composed there, his cousin painted, and sometimes Bosshard sat at the piano and improvised Viennese waltzes.
But it is painting that will monopolize the young artist, which worries his family. Eugène Burnand, a family friend, said to the mother of the future artist: “You see Madam, there are already too many young painters. We should all drown them like little cats. » The young man overlooks the fears of those around him.
In 1907, with his baccalaureate in hand, Rodolphe-Théophile, a true admirer of Ferdinand Hodler and Eugène Carrière, entered the Beaux-Arts in Geneva. There taught Eugène Gilliard, his mentor who had a strong impact on him, Pierre Pignolat, Eugène Martin and David Estoppey. He made friends, including the painter Gustave Buchet, of whom he later painted a portrait, the musician and composer Frank Martin, and the brothers Jean and Paul Budry. After two years, Bosshard left the Beaux-Arts. Original frame
Golden wooden frame
101 x 177 x 3.5 cm
Rodolphe-Théophile Bosshard ist ein Schweizer Maler, Zeichner, Graveur und Schriftsteller, der am 7. Juni 1889 in Morges geboren wurde und am 17. September 1960 in Chardonne starb.
Er ist vor allem für seine weiblichen Akte, aber auch für seine Landschaften bekannt und war in der Zwischenkriegszeit in Paris tätig.
Rodolphe-Théophile Bosshard, einer der wichtigsten Vertreter der Schweizer Malerei in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, wurde am 7. Juni 1889 in Morges, zwischen Lausanne und Genf, geboren. Ihre Mutter Hélène, eine Neuenburgerin französischer Herkunft, schloss sich dort ihrer Mutter an, die eine Pension für junge Mädchen führte. Sein Vater Ernst, der aus einer in Deutschland ansässigen Zürcher Uhrmacherfamilie stammte, war wenige Monate vor der Geburt des Malers im damals russischen Polen als Angestellter in einer Textilfabrik gestorben.
Bosshard, der von den ihm Nahestehenden Touli genannt wurde, wuchs mit seinen beiden Schwestern und seinem Bruder am Genfersee auf. Die Atmosphäre glühender und fröhlicher Frömmigkeit, die Bosshards gehören der mährischen Kirche an, wird ihn tief prägen. Aber auch durch die allgegenwärtige Präsenz von Frauen, die seine Mutter, seine Schwestern und einen Schwarm von Internatsschülern mitbrachten.
Wie sein Bruder Ernest besuchte Rodolphe-Théophile ab 1899 das Gymnasium von Morges und ging dann auf das Klassische Gymnasium von Lausanne, wo er 1907 sein Abitur machte.
Als leidenschaftlicher Musikliebhaber improvisiert er mit viel Talent auf dem Klavier und versucht sich sogar am Cello. Musik und Malerei werden ihn sein ganzes Leben lang begleiten. So erregt sein Beethoven-Porträt mit Kreide in der Turnhalle Aufsehen und bleibt lange Zeit an der Tafel hängen. Der Komponist Bernard Reichel, sein Cousin, erzählte später, dass er oft in Bosshards Pariser Atelier war. Während Reichel dort komponierte, malte sein Cousin, und manchmal setzte sich Bosshard ans Klavier und improvisierte Wiener Walzer.
Aber es ist die Malerei, die den jungen Künstler vereinnahmen wird, was seine Familie beunruhigt. Eugène Burnand, ein Freund der Familie, sagte zu der Mutter des zukünftigen Künstlers: "Sehen Sie, Madame, es gibt schon zu viele junge Maler. Wir sollten sie alle ertränken wie kleine Katzen. "Der junge Mann übersieht die Ängste seiner Mitmenschen.
1907, mit dem Abitur in der Hand, tritt Rodolphe-Théophile, ein echter Bewunderer von Ferdinand Hodler und Eugène Carrière, in die Beaux-Arts in Genf ein. Dort lernte er bei Eugène Gilliard, seinem Mentor, der ihn stark beeinflusste, Pierre Pignolat, Eugène Martin und David Estoppey. Er schloss Freundschaften mit dem Maler Gustave Buchet, den er später porträtierte, mit dem Musiker und Komponisten Frank Martin sowie mit den Brüdern Jean und Paul Budry. Nach zwei Jahren verlässt Bosshard die Beaux-Arts. Originaler Rahmen
Goldener Holzrahmen
101 x 177 x 3,5 cm
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Uns ist aufgefallen, dass Sie neu bei Pamono sind!
Bitte akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Fast geschafft!
Um die Kommunikation einsehen und verfolgen zu können, schließen Sie bitte Ihre Registrierung ab. Um mit Ihrem Angebot auf der Plattform fortzufahren, schließen Sie bitte die Registrierung ab.Erfolgreich
Vielen Dank für Ihre Anfrage! Unser Team meldet sich in Kürze bei Ihnen zurück.
Wenn Sie Architekt*in oder Inneneinrichter*in sind, bewerben Sie sich hier um dem Trage Program beizutreten.