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Tino Stefanoni
Color lithograph
35x50 cm
signed and numbered by hand by the artist on the front
no. of 20 copies p.a (author's proofs) and 150 copies with Arabic numbering
published edition, 2007
The subjects depicted are taken from the 215 works titled "List of Things" made by the master between 1976 and 1983 with the use of a magnifying glass and to be considered as a single diary-book of the cold, rigorous images from an illuminated codex replacing words..
Info
Each graphic work is accompanied by certification of authenticity and provenance (signature and embossed stamp with description, photographic reference and numbering) issued in accordance with the law as authorized parties.
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The copy of graphics delivered may bear a different numbering depending on the availability of the edition.
BIOGRAPHY
Tino Stefanoni (06/07/37 - 02/12/17), born in Lecco, studied at the Beato Angelico Art School and at the Faculty of Architecture of the Milan Polytechnic.
He has been present in the international art world for more than 50 years.
Tino Stefanoni's work, while not strictly belonging to that of conceptual art, has in fact always developed in the same area of research. He has always looked at the world of everyday things and objects, proposing them in their most disarming obviousness, like plates of a visual primer or pages of an instruction booklet where images replace words.
Unlike the animal and plant worlds that do not pertain to man, the world of things is instead the only tangible sign of his existence, and therefore his property, a trace of his thought and history where art and beauty can be created that are not the art and beauty of nature.
Evident in the research is the interest in wanting to present things more than to represent them and, at the same time, to clothe them with subtle irony and magic drawn from an aseptic operation as in a lucid dream, to wit, that can make elementarity and mystery coexist, two elements that by their nature are not at all close but close by counterpoint.
Even in today's paintings, where the canons of classical painting (in the strict sense of the term) are deliberately exaggerated in favor of a didactics of the pictorial (light chiaroscuro drawing color), the world of things is always revealed, which, while remaining the resolving moment of his work, is naturally charged with metaphysical meanings, the same meanings of the paintings with black and shaded strokes definable as synopies of the previous ones.
Enchanted Disenchantment - Painting as Object - The State of Facts - Objective Irony - Illusion Unveiled - Platonic Loves - Emoticons - Metaphysics of the Everyday- Irony Poetry and So Be It - Magical Conceptuality - The Enigma of the Obvious - Painting of the Mind, are some significant titles of texts written about his work. The mock enchantment, then, of his apparently classical painting, disguises the lyrical-conceptual moment of his work all strictly rational and, absurdly, <>, to the point of wanting to emphasize that painting is nothing but an object for the mind as the chair, table or bed are objects for the body.
Tino Stefanoni
Farblithographie
35x50 cm
vom Künstler auf der Vorderseite handsigniert und nummeriert
anzahl von 20 Exemplaren p.a. (Autorenkorrekturen) und 150 Exemplaren mit arabischer Nummerierung
veröffentlichte Auflage, 2007
Die dargestellten Themen stammen aus den 215 Werken mit dem Titel "Liste der Dinge", die der Meister zwischen 1976 und 1983 mit Hilfe eines Vergrößerungsglases angefertigt hat und die als ein einziges Tagebuchbuch der kalten, strengen Bilder aus einem illuminierten Kodex zu betrachten sind, der die Worte ersetzt...
Infos
Jedes grafische Werk wird von einem Echtheits- und Herkunftszertifikat (Unterschrift und Prägestempel mit Beschreibung, fotografischer Referenz und Nummerierung) begleitet, das in Übereinstimmung mit dem Gesetz als autorisierte Parteien ausgestellt wird.
Die Werke werden in der Schutzmappe ohne Rahmen, intakt und in perfektem Zustand aufbewahrt - eventuelle Ausnahmen sind immer in der Beschreibung vermerkt.
Details und Abbildungen von kritischen Texten und/oder Katalogen werden nur zu beschreibenden und informativen Zwecken präsentiert; sie sind nicht Bestandteil des Verkaufs.
Das gelieferte Grafikexemplar kann je nach Verfügbarkeit der Ausgabe eine andere Nummerierung tragen.
BIOGRAPHIE
Tino Stefanoni (06/07/37 - 02/12/17), geboren in Lecco, studierte an der Kunstschule Beato Angelico und an der Fakultät für Architektur des Polytechnikums Mailand.
Er ist seit mehr als 50 Jahren in der internationalen Kunstwelt präsent.
Das Werk von Tino Stefanoni ist zwar nicht streng der Konzeptkunst zuzuordnen, hat sich aber immer im selben Forschungsbereich entwickelt. Er hat sich immer mit der Welt der alltäglichen Dinge und Gegenstände befasst und sie in ihrer entwaffnenden Offensichtlichkeit präsentiert, wie Tafeln einer visuellen Fibel oder Seiten einer Gebrauchsanweisung, in der Bilder die Worte ersetzen.
Im Gegensatz zur Tier- und Pflanzenwelt, die nicht zum Menschen gehören, ist die Welt der Dinge vielmehr das einzige greifbare Zeichen seiner Existenz und damit sein Eigentum, eine Spur seines Denkens und seiner Geschichte, in der Kunst und Schönheit geschaffen werden können, die nicht die Kunst und Schönheit der Natur sind.
In der Forschung zeigt sich das Interesse, die Dinge mehr darzustellen als abzubilden und sie gleichzeitig mit subtiler Ironie und Magie zu überziehen, die aus einer aseptischen Operation wie in einem luziden Traum stammen, d.h. die Elementarität und das Mysterium nebeneinander bestehen lassen können, zwei Elemente, die sich ihrer Natur nach keineswegs nahe sind, sondern durch Kontrapunkt nahe sind.
Selbst in den heutigen Gemälden, in denen der Kanon der klassischen Malerei (im strengen Sinne des Wortes) absichtlich zugunsten einer Didaktik des Bildes (helle Hell-Dunkel-Zeichnung der Farbe) übertrieben wird, offenbart sich immer die Welt der Dinge, die, während sie das auflösende Moment seines Werks bleibt, natürlich mit metaphysischen Bedeutungen aufgeladen ist, dieselben Bedeutungen der Gemälde mit schwarzen und schattierten Strichen, die als Synopsen der vorherigen definiert werden können.
Verzauberte Entzauberung - Malerei als Objekt - Der Zustand der Tatsachen - Objektive Ironie - Entschleierte Illusion - Platonische Lieben - Emoticons - Metaphysik des Alltäglichen - Ironische Poesie und So sei es - Magische Begrifflichkeit - Das Rätsel des Offensichtlichen - Malerei des Geistes, sind einige signifikante Titel von Texten, die über sein Werk geschrieben wurden. Die spöttische Verzauberung seiner scheinbar klassischen Malerei verschleiert also das lyrisch-konzeptionelle Moment seines Werkes, das streng rational und absurderweise ist, bis zu dem Punkt, dass er betonen will, dass die Malerei nichts anderes als ein Objekt für den Geist ist, wie der Stuhl, der Tisch oder das Bett Objekte für den Körper sind.
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