Beautiful historical watercolor painting by the well-known artist Tom Beyer (1907-1981).
Newly framed for conservation purposes.
The painting from the 1930s offered here is an original watercolor by Tom Beyer in landscape format.
It shows a beautiful, real-life snapshot of the fishermen at work.
A very atmospheric and warm colored picture.
Signed lower right with Tom Beyer.
The watercolor was completely reframed in early 2024 with conservation and aesthetic considerations in mind,
so that the new owner can enjoy this beautiful work of art without worry for many years and decades.
When framing, emphasis was of course placed on current standards.
The passpartout, the back wall and any reservable paper fastening strips are acid-free and meet museum standards. The glass is a museum glass (Artglass), anti-reflective for higher contrast and color freshness, and equipped with increased UV protection.
Glass, passpartout and back wall are sealed dust-free.
The frame is a timeless and high-quality solid cherry wood frame that matches the motif and will still look modern and suitable for many years to come due to its supportive effect and simplicity.
The visible dimensions of the watercolor are 39.0 x 30.5 cm.
The actual paper size is slightly larger.
The total dimensions including the frame are 55.5 x 46.5 x 3.0 cm.
Good original condition.
Beyer attended the Werkkunstschule in his hometown of Münster from 1924, followed by the Düsseldorf School of Applied Arts from 1925 to 1926. Study trips through Europe took him, among other places, to Sweden in 1927, where his attitude to the northern landscape was decisively shaped by Ernst Norlind in Landskrona.
Further stops on the study trips between 1927 and 1931 were France with Paris, Denmark and Finland. In 1931 he moved to Berlin, where he opened a studio that same year and joined the German Communist Party (KPD). from 1933/34 he took private lessons with Martin Bloch. In 1935 he traveled to the island of Rügen, where he settled in Göhren. Like many artists of that time, the National Socialists banned him from exhibiting in 1937. from 1939 to 1945, Beyer took part in the Second World War as a soldier in the Wehrmacht. After the war, Beyer lived in Göhren (Rügen, GDR) until 1952, where he was second mayor from 1945.
He opened and directed the Mecklenburg-Western Pomerania State Art School in Putbus Castle. Beyer was, among other things, a member of the SED and the GDR Association of Visual Artists, of which he became state chairman in 1950. In 1952 he moved to Stralsund, where he married and had his son Peter in the same year.
In Stralsund he looked after folk art groups at the Volkswerft and gave lectures. He created a large mural for the “Löwenschen Saal” in the Stralsund town hall. He mostly devoted himself to the people and nature of his adopted homeland. from 1972 he worked part-time as a professor at the Berlin Weissensee School of Art.
In Göhren, among other things, a school was named after Beyer.
Wunderschönes historisches Aquarell Gemälde des bekannten Künstlers Tom Beyer (1907-1981).
Konservatorisch neu gerahmt.
Das hier angebotene Gemälde der 1930er Jahre ist ein Original Aquarell von Tom Beyer im Querformat.
Es zeigt eine wunderschöne, aus dem Leben gegriffene Momentaufnahme der Fischer bei der Arbeit.
Ein sehr stimmungsvolles und farblich warmes Bild.
Unten rechts signiert mit Tom Beyer.
Das Aquarell wurde Anfang 2024 komplett unter konservatorischen und ästhetischen Punkten neu gerahmt,
so dass der neue Besitzer viele Jahre und Jahrzehnte sorglos Freude an diesem schönen Kunstwerk haben kann.
Bei der Rahmung wurde natürlich Wert auf aktuelle Standards gelegt.
Das Passpartout, die Rückwand und jegliche reservibele Papier-Befestigungsstreifen sind säurefrei und entsprechen musealen Standards. Das Glas ist ein Museumsglas (Artglass), entspiegelt zwecks höherem Kontrast und Farbfrische, sowie mit einem erhöhtem UV Schutz ausgestattet.
Glas, Passpartout und Rückwand sind staubfrei versiegelt.
Der Rahmen ist ein zum Motiv passender, zeitloser und wertiger Vollholzrahmen aus Kirsche, der aufgrund seiner unterstützenden Wirkung und Schlichtheit auch in vielen Jahren immer noch modern und passend wirken wird.
Das Sichtmaß des Aquarells beträgt 39,0 x 30,5 cm.
Das eigentliche Papiermaß ist minimal größer.
Das Gesamtmaß inkl. Rahmen beträgt 55,5 x 46,5 x 3,0 cm.
Guter original Erhaltungszustand.
Weltweiter Versand möglich. Natürlich versenden wir das Bild absolut sicher verpackt und mit einem erhöhten Versicherungsschutz.
Beyer besuchte ab 1924 die Werkkunstschule in seiner Heimatstadt Münster, folgend von 1925 bis 1926 die Kunstgewerbeschule Düsseldorf. Studienreisen durch Europa führten ihn unter anderem 1927 nach Schweden, wo in Landskrona bei Ernst Norlind seine Haltung zur Landschaft des Nordens entscheidend geprägt wurde.
Weitere Stationen der Studienreisen zwischen 1927 und 1931 waren Frankreich mit Paris, Dänemark und Finnland. 1931 zog er nach Berlin, wo er im selben Jahr ein Atelier eröffnete und in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) eintrat. Ab 1933/34 nahm er privaten Unterricht bei Martin Bloch. 1935 bereiste er die Insel Rügen, wo er sich in Göhren niederließ. Wie vielen Künstlern dieser Zeit, erteilten ihm die Nationalsolzialisten 1937 ein Ausstellungsverbot. Von 1939 bis 1945 nahm und musste Beyer als Soldat der Wehrmacht am zweiten Weltkrieg teilnehmen. Nach dem Krieg lebte Beyer bis 1952 in Göhren (Rügen, DDR), wo er ab 1945 2. Bürgermeister war.
Er eröffnete und leitete die Landeskunstschule Mecklenburg Vorpommern im Putbuser Schloss. Beyer war u.a. Mitglied der SED und des Verbandes bildender Künstler der DDR, dessen Landesvorsitzender er 1950 wurde. 1952 zog er nach Stralsund, wo er im selben Jahr heiratete und seinen Sohn Peter bekam.
In Stralsund betreute er auf der Volkswerft Volkskunstgruppen und hielt Vorträge. Für den „Löwenschen Saal“ im Rathaus Stralsund schuf er ein großes Wandgemälde. Zumeist widmete er sich den Menschen und der Natur seiner Wahlheimat. Ab 1972 war er nebenamtlich als Professor an der Kunsthochschule Berlin Weissensee tätig.
In Göhren wurde u.a.eine Schule nach Beyer benannt.
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